Mario Barth setzt sich gegen die Champions League durch

Zuletzt stand Mario Barth aufgrund angeblicher Enthüllungen zur Presseberichterstattung über Demonstrationen vor dem Trump-Tower in New York in der Kritik. Im Gegensatz hierzu widmet sich der Komiker in dieser Woche wieder den sinnlosen Projekten in Deutschland sowie der Geldverschwendung: die neueste Folge «Mario Barth deckt auf» erzielte 14,7 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe und setzte sich damit sogar gegen die Champions League im Zweiten durch. Darüber hinaus überbot die Show problemlos die «Crash Test Promis» aus der Vorwoche – was angesichts der mächtig enttäuschenden Quoten des Formats kein Kunststück ist.

Allerdings war man der Partie von Borussia Mönchengladbach gegen Manchester City beim Gesamtpublikum hoffnungslos unterlegen. Insgesamt schalteten 3,09 Millionen Zuschauer ein, wovon 1,58 Millionen zwischen 14 und 49 Jahre alt waren. Im Vergleich mit bisherigen Folgen rissen jene zwei Stunden am Mittwochabend definitiv keine Bäume aus, allerdings darf man mit zehn Prozent Gesamtmarktanteil durchaus zufrieden sein.

Bei Schwestersender VOX taten sich die neuen Folgen «How to Get Away with Murder» wie auch zum Auftakt sieben Tage zuvor ziemlich schwer. Schwache 4,8 und 4,7 Prozent verbuchten Episode drei und vier der zweiten Staffel – somit schaffte die Serie es nicht mehr, ihre Marktanteile im Laufe des Abends zu steigern. In der vergangenen Woche waren es noch 4,9 und 5,4 Prozent bei den Umworbenen. 0,97 sowie 0,63 Millionen interessierten sich für das Drama rund um Annalise Keating und ihre Studenten. Im Gegensatz hierzu lieferte die neueste Folge «Rizzoli & Isles» um 20.15 Uhr wieder schöne Werte, auch wenn man aufgrund der stärkeren Konkurrenz ein paar Federn lassen musste: 2,08 Millionen schalteten insgesamt ein, schöne 6,6 bzw. 7,3 Prozent verbuchte die Folge „Gejagt“. Die Wiederholung im Anschluss kam auf 1,95 Millionen sowie 6,8 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe.