«The Voice of Germany» trifft weiter den Ton

Trotz starker Konkurrenz verteidigte die Castingshow am Donnerstag die Spitzenposition in der Zielgruppe. «My Idiot Friend» machte unterdessen weniger aus seinem Lead-In als in der Vorwoche.

So schnitt «The Voice of Germany» bisher am Donnerstag ab:

  • 20. Oktober 2016: 4,10 Mio. / 23,1%
  • 27. Oktober 2016: 4,02 Mio. / 23,4%
  • 03. November 2016: 3,90 Mio. / 23,5%
  • 10. November 2016: 3,86 Mio. / 22,2%
  • 17. November 2016: 3,74 Mio. / 21,5%
Reichweite / Quote 14-49
«The Voice of Germany» bleibt weiterhin im Takt der vergangenen Wochen. Mit insgesamt 3,15 Millionen Interessenten am Donnerstagabend verzeichnete die Castingshow bei ProSieben wieder ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis. Ganz so stark wie in der Vorwoche, als 21,5 Prozent der jungen Zuschauer mit von der Partie waren, lief es diesmal allerdings nicht. Gegen ein ebenfalls gefragtes Promi-Special von «Wer wird Millionär?» auf RTL holte das Format um die Coaches und Musikkünstler Smudo, Michi Beck, Yvonne Catterfeld, Andreas Bourani und Samu Haber 10,8 Prozent bei allen Fernsehzuschauern.

In der wichtigen Altersgruppe zwischen 14 und 49 Jahren schnitt das zweite Battle mit tollen 19,5 Prozent des für die Werbewirtschaft wichtigen Publikums ab. Blickt man auf die bisherigen Zahlen am Donnerstag (siehe dazu Infobox), stellt man jedoch auch fest, dass die Gesangsshow bislang kontinuierlich abgab - dieser Trend setzte sich fort. Erstmals in dieser Staffel musste man sich mit unter 20 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen begnügen. Im Anschluss ging zum zweiten Mal «My Idiot Friend» auf Sendung. Hinter dem Spin-Off der Joko & Klaas-Sendung «Die beste Show der Welt» liegt ein ordentlicher Start: Vergangene Woche schalteten 13,6 Prozent der jungen Zuschauer ein.

Im Fahrwasser des starken «The Voice of Germany» büßte die Unterhaltungssendung aber zum Start auch einiges an Quote ein. Im Rahmen der zweiten Ausgabe verlor «My Idiot Friend» wieder kräftig gegenüber seinem Lead-In: Auf 0,87 Millionen Zuschauer kam die ProSieben-Sendung ab 23 Uhr noch. Das ergab insgesamt 4,3 Prozent und noch 11,2 Prozent in der umworbenen Zielgruppe.
25.11.2016 08:52 Uhr  •  Timo Nöthling Kurz-URL: qmde.de/89588