Los geht es Mitte Januar 2017. Ab dann werden zwei Moderatoren einmal im Monat Kunst ganz offen hinterfragen.
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Unsere nächste lokale Eigenproduktion «Kunst.Stoff» traut sich, bedeutende Kunst zu hinterfragen. Kunst liegt immer im Auge des Betrachters und das wollen wir mit diesem Format zeigen. Dem Zuschauer werden unterschiedliche Meinungen und Sichtweisen von verschiedenen Kunst-Experten näher gebracht. Und vielleicht schaffen wir es dadurch, dass unsere Zuschauer nach jeder Episode eine neue Sicht auf die Themen haben.
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Christian Asanger, Vice President Entertainment Channels Sky Deutschland
„Ist das Kunst oder kann das weg?“ – diese Spruch hat sicher schon ein ums andere Mal für einen Lacher gesorgt. Und er könnte ein bisschen der Aufhänger zu einer weiteren Eigenproduktion von Sky Arts werden. Ab dem 19. Januar 2017 widmen sich die Moderatoren Kat Kaufmann (eigentlich Schriftstellerin) und Christopher von Deylen (eigentlich Musiker) Themen rund um die Kunst und wollen sie offen hinterfragen. Sky beschreibt das Format, das auf den Namen
«Kunst.Stoff» hört und einmal im Monat laufen soll, als kontrovers, provokativ und mutig.
In der Auftaktsendung erläutern etwa Sammler Christian Boros, Galerist Johann König und Künstler Christian Awe ihre Sichtweisen zu dem Thema „Wie wird Kunst sichtbar?“: Christian Boros, einer der bedeutendsten deutschen Sammler für zeitgenössische Kunst, sagt: „Kunst ist dazu geschaffen worden, betrachtet zu werden. Sie darf nicht in Kisten und Lagerräumen verschwinden, sondern muss gezeigt werden. Sammeln verpflichtet.“
Christopher von Deylen („Schiller“), Musiker und Moderator: „Die Neugier gewinnt immer. Meine neue Rolle als Moderator und Gesprächspartner empfinde ich als wundervolle Herausforderung. Ich bin wirklich glücklich, hier gemeinsam mit der bezaubernden Kat Kaufmann mitwirken zu dürfen und freue mich auf viele unerwartete Begegnungen mit Menschen, die Spannendes im Schilde führen. Die Reise geht weiter.“
Kat Kaufmann, Schriftstellerin und Moderatorin: „Ich will ehrlich sein: Meine Arbeit findet in Einsamkeit vor dem Bildschirm eines Computers statt. Manchmal findet sich nicht genug Zeit für Schlaf. Nein, oft. Manchmal findet sich nicht einmal die Zeit für soziale Kontakte. Nein. Das auch eher oft. Und deshalb freue ich mich, einmal im Monat einen lokallosen Lokaltermin zu haben, um ausgiebig zu baden, und meine Künstlerkollegen zu besuchen. Mit Kamera und Fragen. Und gleichzeitig Jene, die diese Welt nur von außen kennen, tiefer in das Innere rein zu nehmen.“