Ein Rekordjahr für «Das Adventsfest der 100.000 Lichter»: Beim jungen Publikum lag die Show mit Florian Silbereisen genau wie «Helen Dorn» vor ProSieben und Sat.1.
Quotenübersicht «Das Adventsfest der 100.000 Lichter»
- 2009: 6,41 Mio./ 21,0%
- 2010: 6,29 Mio./ 20,1%
- 2011: 6,61 Mio./ 22,1%
- 2012: 6,01 Mio./ 20,4%
- 2013: 5,57 Mio./ 19,7%
- 2014: 5,78 Mio./ 19,9%
- 2015: 6,26 Mio./ 21,3%
Zuschauer ab 3 / Marktanteil ab 3
Im mittlerweile achten Jahr in Folge eröffnete
«Das Adventsfest der 100.000 Lichter» die vorweihnachtliche Zeit im Ersten. Seit jeher kommen um die sechs Millionen Zuschauer zusammen, um die Live-Show mit Florian Silbereisen zu verfolgen. Und auch in diesem Jahr waren 6,63 Millionen mit von der Partie – so viele wie noch nie. Damit war die Sendung das meistgesehene Programm am Samstagabend – deutlich vor «Helen Dorn» und dem «Supertalent». Das Adventsfest generierte beim Gesamtpublikum hervorragende 23,6 Prozent Marktanteil.
Auch beim jungen Publikum fand «Das Adventsfest der 100.000 Lichter» in den vergangenen Jahren zunehmend Anklang. Mussten sich die ersten beiden Shows 2009 und 2010 noch mit durchwachsenen 4,2 Prozent begnügen, kam man danach teils sogar bis an den Senderschnitt heran – für eine Volksmusik-Show am Samstagabend keine Selbstverständlichkeit. In diesem Jahr baute die Sendung die Marktanteile bei den 14- bis 49-Jährigen massiv aus und landete bei tollen 9,1 Prozent und 800.000 jungen Zuschauern – Rekordwerte für das Format.
Aufgrund des großen Interesses an Florian Silbereisens Adventsfest hatte es
«Helen Dorn» im ZDF ziemlich schwer, ließ sich aber trotz des Zuschauerverlustes im Vergleich zur vergangenen Episode im März nicht allzu leicht abschütteln. 5,34 Millionen schalteten insgesamt ein, 0,88 Millionen waren zwischen 14 und 49 Jahre alt. Beim Gesamtpublikum verbuchte der Krimi überzeugende 17,9 Prozent, während es bei den Jüngeren starke 9,6 Prozent waren.
Somit belegten «Helen Dorn» und «Das Adventsfest der 100.000 Lichter» am Samstagabend sogar Platz zwei und drei im Primetime-Ranking der 14- bis 49-Jährigen. Zwar war der Abstand zum Tagessieger «Supertalent» riesig, jedoch konnten die beiden öffentlich-rechtlichen Programme alle anderen Privatsender hinter sich lassen.