Bodensee-«Tatort» verabschiedet sich stark

Mit dem vorletzten Fall von Blum und Perlmann kann sich «Tatort: Wofür es sich zu leben lohnt» aber nicht messen lassen.

Blum und Perlmann nehmen ihren Hut: Die «Tatort»-Ermittler vom Bodensee absolvierten am Sonntagabend ihren 31. und letzten Fall. Dieser sicherte sich mit 8,86 Millionen Krimifans ab drei Jahren und 2,43 Millionen 14- bis 49-Jährigen souverän bei Alt und Jung den Tagessieg. Die Marktanteile lagen bei herausragenden 24,3 und 18,6 Prozent. Jedoch: Gegenüber dem von der Kritik hoch gelobten, vorletzten Bodensee-Fall „Rebecca“ sah das mit harter Konkurrenz kämpfende Finale „Wofür es sich zu leben lohnt“ eher schwach aus.

Am 10. Januar dieses Jahres brachte es besagte Ausgabe auf 10,93 Millionen Gesamtzuschauer und 3,43 Millionen Jüngere. Daraus resultierten 28,8 Prozent Marktanteil insgesamt und 24,5 Prozent bei den Jüngeren – Rekordzahlen für Blum und Perlmann.

«Anne Will» folgte am 2. Adventssonntag 2016 auf den «Tatort» mit 3,25 Millionen Wissbegierigen. Dies bedeutete für den Talk leicht unterdurchschnittliche 11,0 Prozent. 0,55 Millionen 14- bis 49-Jährige indes entsprachen ab 21.45 Uhr mageren 4,8 Prozent.
05.12.2016 09:18 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/89769