Wie bereits im vergangenen Jahr verzeichnet «The Voice of Germany» zu den Sing-Offs niedrigere Werte. Unterdessen schlug sich «Criminal Minds» bei Sat.1 gut, «Blindspot» beendete den Höhenflug.
«The Voice of Germany» 2016
- Durchschnitt: 19,8%
- Bestwert: 23,5% (Do, 03. November)
- Tiefstwert: 14,9% (So, 27. November)
Marktanteil 14-49 (Stand: 04.12.2016)
Konkurrenzlos dem Primetime-Sieg entgegen: wie auch in den Vorwochen war
«The Voice of Germany» am Donnerstagabend mal wieder das mit Abstand beliebteste Programm beim jungen Publikum. 1,72 Millionen 14- bis 49-Jährige schalteten zu ProSieben, was der Show zu sehr schönen 18,2 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe verhalf. Damit markierte die Show allerdings den bisher schwächsten Donnerstags-Wert der Staffel. Eine ähnliche Entwicklung verzeichnete «The Voice» bereits im vergangenen Jahr, wo man zum selben Zeitpunkt sogar noch weniger Zuschauer verzeichnete – dementsprechend meckert man hier auf hohem Niveau.
Insgesamt waren dieses Mal 2,79 Millionen Zuschauer mit von der Partie – erstmals in dieser Staffel fiel «The Voice» unter die Drei-Millionen-Marke. Beim Gesamtpublikum musste sich die Castingshow von dementsprechend vielen Konkurrenten geschlagen geben: ZDF, RTL, Das Erste. Trotzdem darf man sich über 10,2 Prozent Gesamtmarktanteil freuen.
Bei Sat.1 erlebte
«Blindspot» in der vergangenen Woche einen kleinen Höhenflug: erstmals seit neun Woche standen in der werberelevanten Zielgruppe wieder zweistellige Werte auf dem Papier. Doch am Donnerstag fiel die US-Serie wieder auf schwache 7,6 Prozent Marktanteil. Auch die Zwei-Millionen-Marke, die zuletzt wieder anvisiert wurde, entfernte sich: 1,51 Millionen schalteten insgesamt ein, beim Gesamtpublikum hatte das 6,5 Prozent zur Folge. In der Primetime schlug sich Sat.1 gegen die starke Konkurrenz erneut ziemlich gut.
«Criminal Minds» verbuchte sehr gute 11,3 und 11,4 Prozent bei den Umworbenen, insgesamt schalteten 1,96 und 2,05 Millionen ein.