«Acht Tage» soll 2018 für Sky-Kunden einsehbar sein. Ein Oscar-Preisträger wird dabei auf dem Regiestuhl Platz nehmen.
Vorhang auf für die dritte deutsche Sky-Serie. Der Pay-TV-Sender treibt seine Serienvorhaben weiter voran. Insgesamt 30 eigenproduzierte Stoffe will man in den nächsten Jahren umsetzen, gemeinsam mit den Schwestersendern aus Großbritannien und Italien. In Deutschland standen bisher «Babylon Berlin» und die Serienversion von «Das Boot» als Formate fest. Beide sollen vermutlich Ende 2017 vom Stapel laufen.
Für 2018 hat Sky nun
«Acht Tage» bestellt, das die Geschichte einer Familie erzählen wird, die – wie alle um sie herum – erfahren hat, dass die Erde in acht Tagen von einem Asteroiden getroffen wird. Vor dem Hintergrund der Katastrophe brechen verborgene und offene Konflikte auf, die sich zunehmend verdichten. Widersprüchliche Nachrichten über die Lage der Nation oder vermeintlich ausgeklügelte Rettungsstrategien führen dazu, dass die Menschen zwischen Hysterie und Verharmlosung schwanken. Während die einen alle Masken fallen lassen, um sich selbst zu retten, wachsen die anderen über sich hinaus. Die Dreharbeiten sollen Mitte 2017 beginnen, eine Besetzung steht daher noch nicht fest. Die Serie kommt von Neuesuper («Blockbustaz») und wird auch vom Filmförderfonds Bayern unterstützt.
Als Regisseur konnte Oscar-Preisträger Stefan Ruzowitzky gewonnen werden. Ko-Regie übernehmen Philipp Leinemann und Michael Krummenacher. Dem Autorenteam gehören Peter Kocyla, Rafael Parente und Benjamin Seiler an.