Termine für «Star Wars 8» und Han-Solo-Ableger

Kino kompakt: Im Januar soll zudem der erste live gestreamte Kinofilm die USA erobern. Hinter dem Projekt stehen aber noch ein paar Fragezeichen.

Nicht mehr lange bis zum «Star Wars 8»-Trailer


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Während die Fangemeinde dieser Tage noch fleißig in die Kinosäle strömt, um «Rogue One» zu sehen, steht auch schon der achte «Star Wars»-Film in den Startlöchern. Medienberichten zufolge könnte der erste Trailer hierfür nun Anfang 2017 erscheinen. Einen genauen Termin gibt es noch nicht, klar ist aber, dass man «Rogue One» nicht auf die Pelle rücken möchte, weshalb es bewegte Bilder wohl nicht mehr im Winter gibt.

Lucasfilm-Chefin Kathleen Kennedy sorgte dieser Tage derweil mit einer anderen Ankündigung für funkelnde Augen bei Fans des Stoffes. Ab Februar werde der Han-Solo-Ableger gedreht. Christopher Miller und Phil Lord führen Regie, vor der Kamera stehen unter anderem Alden Ehrenreich in der Hauptrolle, aber auch Emilia Clarke und Donald Glover als Lando Calrissian.

Zum Markieren im Kalender: «Star Wars 8» ist derzeit für Mitte Dezember 2017 geplant (wohl der 14.), der Han-Solo-Film soll am 24. Mai 2018 anlaufen.

DC bringt den «Aquaman» ins Kino


Comic-Verfilmungen stehen weiter hoch im Kurs. DC hat nun angekündigt, 2018 eine Filmversion von «Aquaman» in die Kinos zu bringen. Der Film ist Teil einer ganzen Reihe rund um DC-Helden. Schon am 15. Juni 2017 geht es mit einem Stoff rund um «Wonder Woman» los, Gal Gardot spielt die Hauptrolle. Auch die aus «House of Cards» bekannte Robin Wright wird in dem Film auftauchen. Weiter geht es dann Mitte November mit dem «Avengers»-Gegenstück «Justice League», ehe Mitte März 2018 auch «The Flash» als Kinoversion zu sehen sein wird.

Dem folgt im Sommer 2018 auch ein weiterer «Batman»-Streifen, in dem Ben Affleck die tragende Rolle spielen soll. Und dann wäre auch Platz für den «Aquaman», der ersten Planungen zufolge im Oktober 2018 zum Einsatz käme.

Macht Roland Emmerich «Dark Matter»?


Der «Independence Day»-Schöopfer Roland Emmerich soll ganz oben auf der Liste der Wunsch-Regisseure des kommenden Projekts «Dark Matter» stehen. Dabei handelt es sich um die Verfilmung eines Buches, das in Deutschland aber erst 2017 auf den Markt kommt. Das Ganze ist eine Mischung aus «Interception» und «Memento» und wurde von Blake Crouch erdacht. Diese ist auch Schöpfer der Reihe, auf der die TV-Serie «Wayward Pines» basiert. Schauspieler sind für den Film noch nicht gefunden, final steht bislang nur fest, dass Matt Tolmach («The Amazing Spider-Man» produzieren soll.

Ein Live-Kinofilm?


Verrücktes Projekt: Wer über «Victoria» staunte, weil der Film in einem einzigen und 140 Minuten langen Take ohne Schnitte auskam, der wird auch über «Lost in London» staunen. Hollywood-Star Woody Harrelson verriet Entertainment Weekly, das der Streifen der erste live gestreamte Hollywood-Film der Geschichte werden solle. Am 19. Januar soll die Produktion an verschiedenen Locations gedreht und in den USA in 550 Kinos live gezeigt werden. Weitere Details sind aber noch offen. Dazu gehören Fragen wie: Kommt der Film danach auch regulär in die Kinos? Und: Wie sieht die Verwertung in Deutschland aus?

Schaffen es Adidas und Puma auch ins Kino?


Die RTL-Verfilmung «Duell der Brüder» ist im kommenden Jahr für den Deutschen Fernsehpreis nominiert. Und auch sonst hat der in diesem Jahr gezeigte Film für Furore gesorgt. Nun ist sogar Hollywood auf den Stoff und den Kampf zwischen den Marken adidas und Puma aufmerksam geworden. Medienberichten zufolge will Andrew Garfield («The Amazing Spider-Man») gemeinsam mit anderen Kreativen den Stoff für das Kino umsetzen. Klappt alles wie geplant, dann könnten die konkreten Arbeiten schon in der ersten Hälfte 2017 starten. Eine Bestätigung dafür steht aber aus.
27.12.2016 11:54 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/90148