Heute mit Kerners Kinderspielshow im ZDF, einem Ranking-Format bei RTL und wieder vielen Hollywood-Filmen.
Tagesmarktanteile der großen Acht
Am Mittwochabend hatten die beiden öffentlich-rechtlichen Sender die Nase beim Gesamtpublikum vorne. Da wäre zum einen die fast drei Stunden lange Spielshow
«Das Spiel beginnt!» mit Johannes B. Kerner und vielen jungen Mitspielern zu nennen, die (auf neuem Sendeplatz) angesichts von 14,2 Prozent Marktanteil und 4,33 Millionen Zusehern zu überzeugen wusste. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen lief es für das Format angesichts von 9,6 Prozent einwandfrei.
Da wäre aber auch der im Ersten gezeigte Spielfilm
«Sag mir nichts», der mit 13,7 Prozent und 4,42 Millionen Zusehenden insgesamt auf Augenhöhe lag. Auch hier lief es beim jungen Publikum mit acht Prozent richtig gut. Danach musste der Sender aber kleinere Brötchen backen:
«Mörderisches Tal – Pregau» begeisterte mit der finalen Episoden nur noch 2,75 Millionen Menschen ab drei Jahren (10%).
Zielgruppen-Sieger wurde derweil RTL mit
«Die 25 stärksten Geschichten des Jahres», die mit 13,9 Prozent den Sprung über den Senderschnitt schafften, aber kein Grund zum Jubeln waren. Insgesamt schauten 2,85 Millionen Menschen zu, 2,18 Millionen waren nach 22.15 Uhr noch bei der letzten
«stern TV»-Sendung des Jahres 2016 dabei. Hier lag die ermittelte Quote bei 13,2 Prozent. VOX setzte auf Serienpower und holte mit drei
«Rizzoli & Isles»-Folgen zwischen 7,6 und 6,0 Prozent bei den Umworbenen. Insgesamt lag die Reichweite bei 1,80, 1,59 und 1,38 Millionen Fans.
Spielfilme liefen auf den anderen vier Kanälen. ProSieben etwa kam mit
«Doktorspiele» auf wenig ruhmreiche 9,3 Prozent Marktanteil (1,47 Millionen), während Sat.1 mit dem Film
«Gefährten» zwar mehr Zuschauer anlockte, nämlich 1,65 Millionen, dafür aber bei den Jungen mit nur 6,7 Prozent auf der Nase landete. Der Bällchensender lag hier auf einem Niveau mit RTL IIs
«Toy Story» (6,6%, insgesamt aber nur 0,99 Millionen), während
«Asterix bei den Olympischen Spielen» bei kabel eins zwar insgesamt auf eine Million Fans kam, bei den 14- bis 49-Jährigen aber weniger gefragt war, wie die ermittelten 3,5 Prozent Marktanteil zeigen.