Kriminalhauptkommissarin Vera Lanz verabschiedete sich mit starken Werten im ZDF – Primetime-Sieg beim Gesamtpublikum inklusive. Sat.1 überzeugte derweil mit «Charlie und die Schokoladenfabrik», ProSieben enttäuschte mit einem Vampirjäger.
Mit seiner Krimiserie
«Die Chefin» (verkörpert durch Katharina Böhm) macht das ZDF weiterhin alles richtig, wenn es nach den Zahlen geht. Ein abermals erfolgreicher Durchlauf endete nun mit abermals tollen Zuschauerzahlen: Die Episode „Hexenjagd“ unterhielt 5,25 Millionen Zuseher ab drei Jahren und heimste somit die beste Beteiligung der siebten Runde ein.
4,40 bis 5,16 Millionen standen in den Wochen davor an der Tagesordnung. Schöne 16,2 Prozent wurden bei allen registriert. 0,71 Millionen 14- bis 49-Jährige sorgten dagegen für einen Marktanteil von 7,0 Prozent und markierten damit zum Abschluss ein Staffel-Tief. 8,1 bis 9,5 Prozent waren sonst möglich.
«SOKO Leipzig» unterhielt um 21.15 Uhr noch 4,78 Millionen Krimifans, 14,6 Prozent betrug der Gesamtmarktanteil.
Gemischte Gefühle dürften derweil im Hause ProSiebenSat.1 herrschen. ProSieben erwischte es schwer:
«Abraham Lincoln: Vampirjäger» musste sich mit gerade einmal 7,4 Prozent Zielgruppen-Marktanteil bei insgesamt 1,25 Millionen Zuschauern begnügen – womöglich war dies die Konsequenz daraus, dass der Streifen erst vor gut fünf Monaten das letzte Mal auf identischem Slot ausgestrahlt wurde. Damals standen noch katastrophalere sechs Prozent zu Buche.
Sat.1 hingegen befand sich dank
«Charlie und die Schokoladenfabrik» im zweistelligen Bereich. 10,7 Prozent wurden für die Filmkonserve ausgewiesen, 2,06 Millionen Menschen ab drei Jahren waren mit von der Partie.
«Knallerfrauen» machte zunächst mit 10,4 Prozent und 1,65 Millionen aller Fernsehenden weiter, rutschte mit Folge zwei aber auf 7,9 Prozent ab. Die Gesamt-Sehbeteiligung verringerte sich auf 1,18 Millionen.
«Old Ass Bastards» und
«Sechserpack» spielten mit 6,3 beziehungsweise 6,9 Prozent bei den Umworbenen gar keine Rolle mehr.