Schon damals kam ProSieben mit der ersten neuen Folge auf an die 20 Prozent Marktanteil. Auch in diesem Jahr lief es für das Format von Chuck Lorre wieder absolut prächtig.
Quoten-Quickie
- Auftakt zu Staffel 7: 2,55 Mio., 16,3%
- Auftakt zu Staffel 8: 2,56 Mio., 17,2%
- Auftakt zu Staffel 9: 2,98 Mio., 19,8%
Zuschauer gesamt, Quote 14-49
Das Interesse an der amerikanischen Sitcom
«The Big Bang Theory», die auf massig Sendeplätzen im deutschen Fernsehen läuft, ist auch im Jahr 2017 ungebrochen. Am zweiten Abend des Jahres startete ProSieben die neue, zehnte Staffel des Formats von Chuck Lorre und fuhr damit wieder grandiose Quoten ein. Einer Erstausstrahlung sollten übrigens wieder fünf Re-Runs folgen. Natürlich aber war das Interesse an der 20.15-Uhr-Episode am Größten. Den Auftakt zur neuen Runde wollten im Schnitt 19,5 Prozent der Umworbenen sehen – im Vergleich zum Start der neunten Staffel waren es nur 0,3 Prozentpunkte weniger, die ProSieben somit generierte. Mit rund 2,75 Millionen Zuschauern lief das Debüt aber leicht schwächer als Anfang Januar 2016.
Die im Anschluss gesendeten Wiederholungen fanden dann vor zunächst 2,16 und 1,71 Millionen Zuschauern statt. Die Quoten gingen hier klar nach unten, verblieben aber ein gutes Stück über dem Normal-Niveau des Privatsenders. 14,6 und 11,4 Prozent wurden gemessen. Ab 21.40 Uhr stiegen die Werte dann wieder: Auf zunächst 12,2 und 13,8 Prozent, mit der letzten Episode des Abends aber sogar wieder auf durchaus beeindruckende 15,1 Prozent Marktanteil.
Davon profitierte dann auch
«Two and a Half Men», das sich ab 23.05 Uhr im ProSieben-Programm wieder fand und 14,7 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen generierte. Ab halb zwölf Uhr abends kam die ebenfalls von Chuck Lorre produzierte Sitcom dann sogar auf 16,9 Prozent. All das spiegelte sich letztlich auch im starken Tagesmarktanteil von ProSieben wieder. Der Münchner Kanal schloss den 2. Januar mit 12,1 Prozent und somit auf Augenhöhe mit RTL ab.