Darüber hinaus verspricht der Sender eine isländische Serie und einen mit einem Oscar ausgezeichneten Dokumentarfilm.
Im neuen Jahr möchte es der Kultursender arte mit neuen Serien probieren. Eine davon heißt
«Zimmer 108» und handelt von Kato, einem 19-jährigen Mädchen. Sie erwacht eines Morgens von Blut überströmt in einem Hotelzimmer. Erinnerungen an die vergangene Nacht hat sie nicht, allerdings sieht sie in der Badewanne ihren toten Körper liegt. Sie realisiert, dass sie getötet wurde und sich dennoch unter den Lebenden aufhält. Die belgische Fantasy-Krimiserie umfasst zehn Folgen und soll ab Donnerstag, den 2. März 2017, ihren Weg ins Programm finden.
Bereits eine Woche zuvor, am 23. Februar, wird der Kultursender die Mini-Serie
«Lava» zeigen. In der vierteiligen isländischen Produktion aus dem Jahr 2014 dreht sich alles um den Ermittler Helgi Runarsson, der aus Reykjavik nach Holl gerufen wird, um dort die Ordnungshüter zu unterstützen. Dort wird Runarsson mit dem Fall des tot aufgefundenen Bankiers Björn Sveinsson konfrontiert, den er gemeinsam mit einer unerfahrenen Polizisten klären muss.
Ebenfalls im März, einen Tag nach der Premiere von «Zimmer 108», wird arte darüber hinaus den 2013 mit einem Oscar ausgezeichneten Dokumentarfilm
«Searching for Sugar Man» ins Programm nehmen. Er handelt von zwei Südafrikanern, die sich auf die Suche nach dem Folkmusiker Rodriguez begeben. Dieser hatte es in Südafrika Ende der 1970er Jahre zu großer Berühmtheit gebracht, ohne überhaupt davon zu wissen. Bis heute gilt Rodriguez als Star in Südafrika. Gezeigt wird der Film ab 22 Uhr.