Auch «Madga» überzeugt in der RTL-Primetime. Die frische RTL-Sitcom gab zwar Zuschauer ab, hielt sich bei den Jungen aber auf starkem Niveau.
Ein Lachen ins Gesicht zaubert der RTL-Comedy-Donnerstag den Senderchefs des Kölner Kanals. Auch in diesem Jahr zeigt sich
«Der Lehrer» wieder in bester Verfassung. Die zweite Episode der neuen Staffel, die ab 20.15 Uhr zu sehen war, generierte im Schnitt 18,2 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen und sicherte sich somit mit deutlichem Abstand den Tagessieg in der Zielgruppe. Gegenüber der Vorwoche legte die Serie um 0,2 Prozentpunkte zu. Und: Nur vier Folgen der Serie waren bis dato überhaupt erfolgreicher. Insgesamt verfolgten 3,10 Millionen Leute den weiteren Verlauf der Geschichte – 0,01 Millionen weniger als beim Staffelauftakt am ersten Donnerstag dieses Jahres.
«Der Lehrer» war auch wieder ein gutes Fahrwasser für das nachfolgende
«Magda macht das schon». Mit der dritten und vierten Episode blieb die Polyphon-Produktion absolut in der Erfolgsspur. 15,2 und sogar 16,4 Prozent mit der späteren Ausgabe standen auf der Uhr und somit weit überdurchschnittliche Ergebnisse. In der Vorwoche wurden 15,8 sowie 17,1 Prozent bei den Jungen gemessen – also leicht bessere Werte. Auch insgesamt schaffte es die Serie diesmal nicht, auf mehr als drei Millionen Fans zu kommen. Es standen zunächst 2,61 und dann 2,94 Millionen Menschen geschrieben. So kann es sicherlich weitergehen.
Der RTL-Erfolg riss erst ab 22.15 Uhr ab – ehe in künftig die US-Sitcom «Modern Family» übernehmen wird, lief noch mal die Wiederholung des Weltrekordauftritts von
«Mario Barth live im Olympiastadion» von vor rund drei Jahren. Die Quoten fielen hier aber auf nicht ganz so prickelnde 11,3 Prozent. 1,36 Millionen Menschen sahen die knapp zweistündige Sendung im Schnitt an.