«La La Land» geht schon jetzt in die Filmgeschichte ein: Das Musical mit Emma Stone und Ryan Gosling wurde für 14 Academy Awards nominiert – besser schnitt noch nie ein Film ab.
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Die Academy of Motion Picture Arts & Sciences stimmt in den
«La La Land»-Lobgesang ein: Das Musical, das sich als zeitgemäße Romanzezwischen zwei Künstlern sowie als Hommage an frühere cineastische Epochen präsentiert, heimst 14 Nominierungen beim Oscar ein. Damit stellt der neue Film des «Whiplash»-Regisseurs Damien Chazelle den Allzeitrekord für die meisten Nominierungen ein – und steht Seite an Seite mit den ebenfalls 14-fach genannten «Alles über Eva» von 1950 und «Titanic» von 1997.
Ebenfalls große Chancen beim begehrten sowie prestigeträchtigen US-Filmpreis hat das Drama
«Manchester by the Sea» mit Casey Affleck als Hausmeister, der sich um seinen minderjährigen Neffen sorgen und dabei seine eigenen psychischen Macken ausbügeln muss. Darüber hinaus kann sich Maren Ades Kritikerliebling
«Toni Erdmann» Hoffnungen auf einen Goldjungen machen – die XL-Tragikomödie ist als bester fremdsprachiger Film nominiert und tritt unter anderem gegen
«Ein Mann namens Ove» an.
Unter anderem schreibt zudem
«Kubo – Der tapfere Samurai» Geschichte: Als zweiter Animationsfilm der Geschichte hat die Stop-Motion-Produktion Chancen auf einen Oscar-Gewinn in der Kategorie „Beste Effekte“. Unter den großen Blockbustern und Big-Budget-Produktionen können
«Rogue One: A Star Wars Story», die Sci-Fi-Romanze
«Passengers» und
«Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind» in je zwei Sparten nach dem prestigeträchtigen Award greifen, das Sci-Fi-Drama
«Arrival» sogar in acht. Die Verleihung der Oscars findet in der Nacht vom 26. auf den 27. Februar 2017 in Los Angeles statt. In Deutschland wird die Show bei ProSieben übertragen.
Auf der nächsten Seite: Die komplette Übersicht der Nominierungen:
Bester Film
- «Arrival»
- «Fences»
- «Hacksaw Ridge - Die Entscheidung»
- «Hell or High Water»
- «Hidden Figures: Unerkannte Heldinnen»
- «La La Land»
- «Lion: Der lange Weg nach Hause»
- «Manchester by the Sea»
- «Moonlight»
Bester Hauptdarsteller
- Casey Affleck für «Manchester by the Sea»
- Andrew Garfield für «Hacksaw Ridge - Die Entscheidung»
- Ryan Gosling für «La La Land»
- Viggo Mortensen für «Captain Fantastic: Einmal Wildnis und zurück»
- Denzel Washington für «Fences»
Bester Nebendarsteller
- Mahershala Ali für «Moonlight»
- Jeff Bridges für «Hell or High Water»
- Lucas Hedges für «Manchester by the Sea»
- Dev Patel für «Lion: Der lange Weg nach Hause»
- Michael Shannon für «Nocturnal Animals»
Beste Hauptdarstellerin
- Isabelle Huppert für «Elle»
- Ruth Negga für «Loving»
- Natalie Portman für «Jackie»
- Emma Stone für «La La Land»
- Meryl Streep für «Florence Foster Jenkins»
Beste Nebendarstellerin
- Viola Davis für «Fences»
- Naomie Harris für «Moonlight»
- Nicole Kidman für «Lion: Der lange Weg nach Hause»
- Octavia Spencer für «Hidden Figures: Unerkannte Heldinnen»
- Michelle Williams für «Manchester by the Sea»
Bester Animationsfilm
- «Kubo: Der tapfere Samurai»
- «Vaiana - Das Paradies hat einen Haken»
- «Mein Leben als Zucchini»
- «Die rote Schildkröte»
- «Zoomania»
Beste Kamera
- Bradford Young für «Arrival»
- Linus Sandgren für «La La Land»
- Grieg Fraser für «Lion: Der lange Weg nach Hause»
- James Laxton für «Moonlight»
- Rodrigo Prietro für «Silence»
Beste Kostüme
- Joanna Johnston für «Allied»
- Colleen Atwood für «Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind »
- Consolata Boyle für «Florence Foster Jenkins»
- Madeline Fontaine für «Jackie»
- Mary Zophres für «La La Land»
Beste Regie
- Denis Villeneuve für «Arrival»
- Mel Gibson für «Hacksaw Ridge - Die Entscheidung»
- Damien Chazelle für «La La Land»
- Kennenth Lonergan für «Manchester by the Sea»
- Barry Jenkins für «Moonlight»
Bester Dokumentarfilm
- «Seefeuer - Fire by the Sea»
- «I Am Not Your Negro»
- «Life, Animated»
- «O. J.: Made in America»
- «13th»
Beste Kurz-Dokumentation
- «4.1 Miles»
- «Extremis»
- «Joe's Violin»
- «Watani: My Homeland»
- «The White Helmets»
Bester Filmschnitt
- Joe Walker für «Arrival»
- John Gilbert für «Hacksaw Ridge - Die Entscheidung»
- Jacke Roberts für «Hell or High Water»
- Tom Cross für «La La Land»
- Joie McMillon und Nat Sanders für «Moonlight»
Bester fremdsprachiger Film
- «Unter dem Sand» (Dänemark)
- «Ein Mann namens Ove» (Schweden)
- «The Salesman» (Iran)
- «Tanna - Eine verbotene Liebe» (Australien)
- «Toni Erdmann» (Deutschland)
Bestes Make-Up und Hairstyling
- Eva von Bahr und Love Larson für «Ein Mann namens Ove»
- Joel Harlow und Richard Alonzo für «Star Trek Beyond»
- Alessandro Bertolazzi, Giorgio Gregorini und Christopher Nelson für «Sucide Squad»
Beste Originalmusik
- Mical Levi für «Jackie»
- Justin Hurwitz für «La La Land»
- Durstin O'Hallroan und Hauschka für «Lion: Der lange Weg nach Hause»
- Nicholas Britell für «Moonlight»
- Thomas Newman für «Passengers»
Bester Originalsong
- "Audition (The Fools Who Dream)" aus «La La Land»
- "Can't Stop the Felling" aus «Trolls»
- "City of Stars" aus «La La Land»
- "The Empty Chair" aus «Jim. The James Foley Story»
- "How Far I'll Go" aus «Vaiana - Das Paradies hat einen Haken»
Bestes Produktionsdesign
- Patrice Vermette für «Arrival»
- Stuart Craig für «Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind»
- Jess Gonchor und Navy Haigh für «Hail, Caesar!»
- Sandy Reynolds-Wasco und David Wasco für «La La Land»
- Guy Hendrix Dyas für «Passengers»
Bester Kurz-Animationsfilm
- «Blind Vaysha»
- «Borrowed Time»
- «Pear Cider and Cigarettes»
- «Pearl»
- «Piper»
Bester Kurzfilm
- «Ennemis Intérieurs»
- «Le Femme et le TGV»
- «Silent Nights»
- «Sing»
- «Timecode»
Bester Tonschnitt
- «Arrival»
- «Deepwater Horizon»
- «Hacksaw Ridge - Die Entscheidung»
- «La La Land»
- «Sully»
Bester Ton
- «Arrival»
- «Hacksaw Ridge - Die Entscheidung»
- «La La Land»
- «Rogue One: A Star Wars Story»
- «13 Hours»
Beste Effekte
- Craig Hammack, Jason Schnell, Jason Billington und Burt Dalton für «Deepwater Horzion»
- Stephane Ceretti, Richard Bluff, Vincent Cirelli und Paul Corbould für «Doctor Strange»
- Robert Legtato, Adam Valdez, Andrew R. Jones und Dan Lemmon für «The Jungle Book»
- Steve Merson, Oliver Jones, Brian McLean und Brad Schiff für «Kubo: Der tapfere Samurai»
- John Knoll, Mohen Leo, Hal Hickel und Neil Corbould für «Rogue One: A Star Wars Story»
Bestes Original-Drehbuch
- Taylor Sheridon für «Hell or High Water»
- Damien Chazelle für «La La Land»
- Yorgos Lanthimos und Efthymis Filippou für «The Lobster: Eine unkonventionelle Liebesgeschichte»
- Kenneth Lonergan für «Manchester by the Sea»
- Mike Mills für «20th Century Women»
Bestes adaptiertes Drehbuch
- Eric Heisserer für «Arrival»
- August Wilson für «Fences»
- Allison Schroeder und Theodore Melfi für «Hidden Figures: Unerkannte Heldinnen»
- Luke Davies für «Lion: Der lange Weg nach Hause»
- Barry Jenkins und Tarell Alvin McRaney für «Moonlight»