RTL beanspruchte durch den Dschungel den Primetime-Sieg einmal mehr für sich, wie sah die Quoten-Lage dadurch für die Film- und Serienkonkurrenz aus? Der Primetime-Check gibt Antworten…
7,72 Millionen Zuschauer insgesamt, darunter 4,32 Millionen 14- bis 49-Jährige – keine Frage: Das elfte Finale
«Ich bin Star – Holt mich hier raus!» dominierte die Einschaltquoten vom Samstag. Stolze 33,0 Prozent Marktanteil wurden beim Gesamtpublikum ermittelt, 47,6 Prozent bei den Umworbenen.
«Deutschland sucht den Superstar» war im Vorfeld auf 5,11 Millionen Zuschauer gelangt, davon 2,65 Millionen zwischen 14 und 49 Jahre alt. 15,8 respektive 24,8 Prozent Marktanteil zog das nach sich. Die Privatsender-Konkurrenz blieb dagegen chancenlos.
«Premium Rush» war bei ProSieben auf bloß 8,3 Prozent Marktanteil bei den Jungen gekommen,
«13» gab anschließend drei Prozentpunkte ab. 1,39 Millionen aller Fernsehenden entschieden sich für den ersten Film, 0,89 Millionen für den zweiten.
«Epic – Verborgenes Königreich» fand bei Sat.1 1,50 Millionen Gesamtzuschauer, 7,4 Prozent standen bei den Umworbenen zu Buche.
«Mord nach Plan» ging danach mit 2,7 Prozent Marktanteil völlig unter, auf 0,64 Millionen krachte die Sehbeteiligung.
Das ZDF war um 20.15 Uhr gut dran dank
«Helen Dorn», die 6,71 Millionen Zuschauer ab drei Jahren an Land zog. 20,6 Prozent Marktanteil bedeutete das bei den Älteren, aus 0,99 Millionen Jüngeren resultierten 9,3 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Das Erste hatte weniger Glück auf seiner Seite, denn
«Die Himmelsleiter – Sehnsucht nach Morgen» interessierte gerade einmal 2,96 Millionen Zusehende ab drei Jahren, 0,55 Millionen davon waren zwischen 14 und 49 Jahre alt. Äußerst maue 9,5 beziehungsweise 5,2 Prozent Marktanteil waren die Konsequenz. In den
«Tagesthemen» informierten sich danach 2,08 Millionen Zuschauer über die aktuelle Nachrichtenlage.
Bei den Sendern der zweiten Reihe stach kabel eins hervor, das mit
«Hawaii Five-0» gut in den Abend startete. 6,0 sowie 5,6 Prozent Marktanteil wurden bei den wichtigen Werberelevanten mit den ersten beiden Folgen generiert, allenfalls mäßige 4,5 Prozent standen für den letzten Re-Run auf der Uhr. Stets über eine Million waren bei der Krimiserie dabei gewesen. 1,34 Millionen Zuschauer wohnten den ersten beiden Episoden bei, 1,19 Millionen wurden zum Schluss gezählt.
«Game of Thrones» konnte damit nicht mithalten bei RTL II. Mehr als 3,4, 3,8 und 4,0 Prozent waren mit der hochgelobten Fantasyserie nicht möglich, die Gesamtreichweiten bezifferten sich auf desolate 0,66, 0,81 und 0,71 Millionen.
«Source Code» bewegte sich bei VOX in ähnlichen Sphären. Lediglich 0,99 Millionen Zuschauer wollten den Film sehen, damit einher gingen ausbaufähige 3,0 Prozent bei allen sowie 5,5 Prozent bei den Jungen.