Auch das ab 22.15 Uhr gezeigte «Blindspot» flog oberhalb des Radars – was nicht zuletzt auch an der Schwäche des Senders liegt.
Immerhin: Weite Teile des Sat.1-Donnerstags liefen oberhalb des ganz aktuellen Senderschnitts, der zugegebenermaßen aber auch nur bei ziemlich enttäuschenden gut acht Prozent liegt. Da reichte es schon, dass die um 22.15 Uhr gezeigte Krimiserie
«Blindspot» auf neun Prozent bei den klassisch Umworbenen kam. 1,82 Millionen Leute interessierten sich für die Produktion.
In den beiden Stunden zuvor hatte der Münchner Privatsender zwei Episoden seiner Profiler-Serie
«Criminal Minds» gezeigt und damit 10,9 und 11,0 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen generiert. Der Dauerbrenner lockte insgesamt 2,67 und 2,66 Millionen Menschen ab drei Jahren an. Den Erfolg konnte man nachts dann aber nicht mehr fortsetzen. Zwei Wiederholungen der Reihe, gezeigt um 23.05 und 23.55 Uhr, landeten dann bei mageren 5,8 und 5,3 Prozent.
Passabel schlug sich derweil der aus
«Aus Streife – Die Spezialisten» und der
«Ruhrpottwache» bestehende Sat.1-Vorabend. Hier gelangte der Sender aus München bei den klassisch Umworbenen auf angenehme 10,8 und 9,1 Prozent.