Die Serie des Ersten musste weitere Zuschauer abgeben, «In aller Freundschaft» siegte später dennoch beim Gesamtpublikum. Das Zweite hatte indes mit «ZDFzeit» wieder weniger zu melden.
Bisherige Werte von «Frau Temme sucht das Glück»
- Folge 1: 4,36 Mio. (13,0%) / 0,85 Mio. (7,8%)
- Folge 2: 3,48 Mio. (10,7%) / 0,80 Mio. (7,4%)
Werte Gesamt / 14-49 (jeweils dienstags im Ersten)
«Frau Temme sucht das Glück» seit Ende Januar im Ersten – sucht sie bald auch ihre Zuschauer? Von Folge eins zu Folge zwei gingen 0,88 Millionen Zuseher verloren, auch die dritte Episode blieb von Verlusten nicht verschont. Weitere 0,22 Millionen Menschen ab drei Jahren gingen der deutschen Serie abhanden.
3,26 Millionen aller Fernsehenden entschieden sich demnach ab 20.15 Uhr fürs Erste, das entsprach inzwischen unterdurchschnittlichen 10,1 Prozent Marktanteil. Auch bei den Jüngeren blieben Minuspunkte nicht aus, wenngleich diese moderater ausfielen. Hier ging die Reichweite von 0,80 auf 0,74 Millionen zurück, der Marktanteil verringerte sich von 7,4 auf 7,0 Prozent.
«In aller Freundschaft» sicherte sich im Anschluss daran trotzdem den Tagessieg beim Gesamtpublikum. Auf 14,3 Prozent belief sich die Quote bei allen, 7,7 Prozent wurden bei den 14- bis 49-Jährigen verbucht. Im Vergleich zur vorausgegangenen Woche musste aber auch die Sachsen-Klinik deutliche Abstriche machen. 5,23 Millionen Zuschauer ab drei Jahren wurden schließlich vor Ablauf der Wochenfrist gemessen.
Das ZDF wurde derweil auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Nachdem
«ZDFzeit» mit einem Porträt über Prinz Philip letzten Dienstag noch an die vier Millionen Menschen ansprach, konnten sich für die Reportage über den Zarensturz und das damit einhergehende Ende der Romanows nicht mehr als 2,49 Millionen aller Fernsehenden erwärmen. Desolate 7,7 Prozent zog das am Gesamtmarkt nach sich.
«Frontal 21» befand sich danach mit 2,35 Millionen und 7,2 Prozent in einem ähnlich enttäuschenden Bereich.