Obwohl Mel Gibson medienwirksam gegen «Batman v Superman: Dawn of Justice» wetterte, spielt Warner Bros. Medienberichten zufolge mit dem Gedanken, den Regisseur ans Steuer einer DC-Comicadaption zu lassen.
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«Hacksaw Ridge»-Regisseur Mel Gibson äußerte sich in der Öffentlichkeit zuletzt meinungsstark, aber ausdifferenziert über Superheldenfilme. So gab er der Presse gegenüber zu, kein Freund davon zu sein, dass Comicadaptionen eine derart dominante Stellung in Hollywood hat, einige Filme dieses Genres jedoch zu mögen – wie «Guardians of the Galaxy». Gegenüber 'Deadline' lästerte Gibson im vergangenen Herbst allerdings vehement über
«Batman v Superman: Dawn of Justice» und bezeichnete ihn als völlig überteuert sowie als „einen Haufen Mist“.
Wie diverse US-Medien berichten, scheint das verantwortliche Studio Warner Bros. Gibson diesen Kommentar nicht übelzunehmen. Stattdessen soll das Studio damit liebäugeln, dem umstrittenen Regisseur die Chance zu geben, vorzuführen, dass er es besser kann: Derzeit finden angeblich frühe Verhandlungen zwischen Warner und Gibson bezüglich des Regiepostens für
«Suicide Squad 2» statt.
Neben Gibson befinden sich jedoch auch Daniel Espinosa («Safe House»), Ruben Fleischer («Zombieland») sowie Jonathan Levine («Die Highligen Drei Könige») im Gespräch für das Sequel zum Gemüter spaltenden Kassenschlager «Suicide Squad». Dessen Regisseur David Ayer arbeitet wiederum am Spin-Off
«Gotham City Sirens» (
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