«Triple Ex» hingegen dürfte zum Grenzfall werden. Vermutlich liegen die Zuschauerzahlen der UFA-Produktion inzwischen unterhalb der Erwartungen.
Die Primetime-Serie
«Der Lehrer», einer der größten Fiction-Erfolge von RTL momentan, hat sich eindrucksvoll zurückgemeldet. Weg war die Serie zwar nie, in den vergangenen zwei Wochen war man mit Zielgruppen-Marktanteilen in Höhe von 16,8 und 16,0 Prozent aber ein klein wenig untergetaucht. Daran lässt sich schon ablesen: Wird über solche Werte ein halbwegs kritisches Wort verloren, dann muss der Erfolg bei besagtem Projekt schon verdammt groß sein. Und so ist es auch, wie die aktuelle Woche wieder beweist.
Da legte die Sony-Produktion deutlich zu und landete wieder bei richtig fetten 18,2 Prozent Marktanteil. 3,04 Millionen Leute ab drei Jahren schauten zu. Ab 21.15 Uhr sanken die Werte deutlich. Hier liefen die Folgen fünf und sechs der von UFA produzierten Sitcom
«Triple Ex». Eine Fortsetzung dürfte wackeln, denn die Sendung ist weniger erfolgreich als Vorgänger «Magda macht das schon» und landet zuweilen sogar unter RTL-Schnitt.
Die 21.15 Uhr-Folge schaffte es diesmal auf 12,7 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen, eine halbe Stunde später sank die Quote auf magere 10,3 Prozent. Das ist ein neuer Minus-Rekord. Am Donnerstag zuvor wurden um 21.45 Uhr immerhin noch 10,7 Prozent gemessen. Insgesamt kamen die beiden Folgen nun auf 2,08 und 1,68 Millionen Zuschauer.
Der Viererpack von
«Modern Family», der ab 22.15 Uhr lief, landete dann bei zwischen 8,5 und 8,7 Prozent - wenn man die ersten drei Episoden betrachtet. Erst kurz vor Mitternacht erreichte die letzte Ausgabe des Tages dann steigende Quoten und parkte bei 10,2 Prozent der 14- bis 49-Jährigen ein.