Netflix-Trailer: David Finchers «Mindhunter» und mehr

Der VoD-Dienst bietet einen ersten Einblick in die Wrestlingcomedy «G.L.O.W.» und einen weiteren Ausblick auf «Tote Mädchen lügen nicht» alias «13 Reasons Why».

«Fight Club»- und «Gone Girl»-Regisseur David Fincher hatte in der Welt der Fernsehserien bislang weitestgehend betrübliche Erfahrungen gemacht: Ein Drei-Serien-Deal mit HBO ging zu Bruch, als sich der Regisseur und der US-Bezahlsender nicht über das Budget des ersten geplanten Formats, dem Remake der britischen Serie «Utopiaeinig werden konnten. Mit Netflix wiederum schien Fincher gute Erfahrungen gemacht zu haben, kehrt der ausführende [[House of Cards»-Produzent und Regisseur zweier Folgen der Politserie doch für eine weitere Serie zum VoD-Anbieter zurück.

Diese hört auf den Titel «Mindhunter» und basiert auf einem Sachbuch darüber, wie das FBI die Befragung inhaftierter Täter als Methode für sich entdeckt, um Serienmörder aufzuhalten. Zum Cast der Ende der 70er-Jahre spielenden Serie zählen Jonathan Groff, Hot McCallany und Anna Torv.



Die kommende Comedyserie «G.L.O.W.» wiederum entführt die Zuschauer in die 80er-Jahre und handelt von einer realen, kurzlebigen Wrestlingliga für Frauen. Im Mittelpunkt des Formats steht unter anderem Alison Brie («Community») als fiktive, arbeitslose Schauspielerin Ruth, die durch eine wöchentliche Serie über besagte Liga eine letzte Chance erhält, sich ihren Traum von der TV-Karriere zu erfüllen.



Schlussendlich veröffentlichte Netflix einen neuen Trailer zur Jugendbuchadaption «Tote Mädchen lügen nicht». Die im Original «13 Reasons Why» betitelte Serie startet am 31. März und handelt von Clay Jensen (Dylan Minnette), der nach einem vermeintlich normalen Schultag ein seltsames Päckchen mit seinem Namen vorfindet. Darin entdeckt er Kassetten, auf denen er die Stimme von Hannah Baker hört – seiner ehemaligen Klassenkameradin, für die er heimlich schwärmte und die sich vor zwei Wochen umgebracht hatte. Auf den Kassetten erklärt Hannah, dass es 13 Gründe für ihren Selbstmord gab …


02.03.2017 10:05 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/91565