Diese Serie darf man noch lange nicht abschreiben: Die Donnerstags-Folge lief ganz exzellent und überflügelte sogar «Sturm der Liebe».
Natürlich: Das Erste ist nicht wirklich glücklich darüber, dass die beiden Nachmittags-Dailys «Rote Rosen» und «Sturm der Liebe» in der Vergangenheit Quoten abgegeben haben und dass man um 15 Uhr die Marktführung an das ZDF verlor. Aber: Beide Formate laufen nicht nur weiterhin klar über Senderschnitt, sondern schaffen auch immer wieder veritable Überraschungen.
«Rote Rosen» etwa am Donnerstag. Mit 18,4 Prozent Marktanteil bei allen Zuschauern holte die Produktion ab 14.10 Uhr nicht weniger als den besten Marktanteil seit Juni 2015. 1,61 Millionen Menschen ab drei Jahren schauten im Schnitt zu. 1,6 Millionen – das ist seit einigen Jahren eigentlich die feste Fan-Base der Produktion aus dem Norden der Republik.
Für Das Erste ist zudem nicht ganz unwichtig, dass besagte Folge mit 7,5 Prozent auch bei den 14- bis 49-Jährigen eine sehr gute Performance ablieferte. Nur eine Episode, die übrigens Anfang dieser Woche lief, hatte mit genau acht Prozent bessere Werte im Jahr 2017 erzielt. Das gute Abschneiden der Serie mit Cheryl Shepard und Mickey Hardt beflügelte letztlich auch den
«Sturm der Liebe», der ab 15.10 Uhr dann auf 17,9 Prozent Marktanteil kam. Insgesamt schauten 1,84 Millionen Menschen ab drei Jahren zu. Die neuesten Storys aus dem Hotel „Fürstenhof“ wollten obendrein schöne 8,6 Prozent der 14- bis 49-Jährigen sehen. Den Bestwert des Jahres in diesem Bereich stellte die Serie übrigens ebenfalls am Dienstag dieser Woche auf, als an die zehn Prozent geholt wurden.
Im ZDF hatte
«Bares für Rares» nach 15.05 Uhr dennoch die Nase vorne. Insgesamt wurden 21,5 Prozent Marktanteil ermittelt (Reichweite: 2,21 Millionen), bei den Jungen lag die gemessene Quote bei exakt zehn Prozent.