An zweistellige Werte, wie Lead-In «Grey’s Anatomy» kam der Superhelden-Stoff aber nicht heran.
Alles zu Staffel 2
«Supergirl» fliegt auch hierzulande wieder durch die Lüfte. In Amerika stand vor Staffel zwei ein Senderwechsel an. Stefan Turiak hat sich
in einem Schwerpunkt mit der US-Serie befasst.
«Supergirl» fliegt fortan wieder durch das Programm des Münchner Privatsenders ProSieben. Nachdem die rote Sieben die erste Staffel im Frühjahr 2016 noch dienstags zeigte, damit aber großteils unter dem Senderschnitt landete, ist nun der Mittwochabend die Heimat für die Serie, die in Amerika von CBS zu The CW wechselte. An den Quoten änderte sich nicht ganz so viel. Positiv zu bewerten ist jedenfalls, dass die zweite Staffel nicht mit deutlich niedrigen Werten als im Vorjahr begann. Ab 22.10 Uhr schauten 8,1 Prozent der Umworbenen zu, die zweite Episode des Abends holte im Anschluss sogar recht passable 8,5 Prozent. Die Reichweiten beliefen sich hier auf rund 720.000 und dann 520.000 Seher.
Von zweistelligen Ergebnissen war die Serie aber weit entfernt. Diese hatten die jungen Ärzte der Serie
«Grey’s Anatomy» generiert. Die Krankenhausserie, die nun neue Episoden an den Start gebracht hat, lief mit 10,3 und 11,0 Prozent vom Stapel. Die gemessenen elf Prozent waren somit immerhin die beste Quote seit zurückliegendem Mai.
Gut liefen am Vorabend bei ProSieben übrigens auch die
«Die Simpsons», die mit ihrer 18.05-Uhr-Folge auf tolle 13,5 Prozent gelangten. Das war mehr als fast beim kompletten Nachmittagsprogramm. Einzig eine «Two and a Half Men»-Folge kurz nach dem Mittag, die auf 14 Prozent in der Zielgruppe kam, war noch erfolgreicher.