Für den ARD-Film «Tod einer Kadettin» blieb ein herausragender Erfolg derweil aus.
Am Mittwochabend zeigte Das Erste zur besten Ausstrahlungszeit den auf wahren Begebenheiten beruhenden Film
«Tod einer Kadettin» über Vorkommnisse auf der „Gorch Fock“. Der Fall hatte in der Tat für viele Schlagzeilen gesorgt. Der 90-Minüter, der die Vorkommnisse mit Maria Dragus in der Hauptrolle nacherzählte, landete nun bei 3,93 Millionen Zuschauer, die aber nur durchschnittliche 12,5 Prozent Marktanteil beim Publikum ab drei Jahren nach sich zogen. 7,7 Prozent wurden bei den Jungen gemessen. Positiv zu bewerten: Offenbar vermehrte sich das Publikum während der Ausstrahlung, die Quoten jedenfalls stiegen.
Die ab 21.45 Uhr gezeígte Doku
«Der Fall „Gorch Fock“» kam auf 13,5 Prozent Marktanteil insgesamt und schöne 8,6 Prozent bei den Jungen. 3,80 Millionen Menschen sahen die halbstündige Doku noch. Am späteren Abend fasste die
«Sportschau» fünf Bundesliga-Spiele zusammen. Ab 22.30 Uhr landeten so noch 3,11 Millionen Menschen beim öffentlich-rechtlichen Programm und bescherten dem Ersten somit 16,8 Prozent insgesamt und 9,1 Prozent bei den Jungen. Tags zuvor wurden gesamt noch über 19 Prozent gemessen, bei den Jungen war man mit 11,3 Prozent zweistellig. Aber auch beim live
übertragenden Sky hatten die Dienstags-Spiele für mehr Buzz gesorgt.
Im ZDF präsentierte derweil Rudi Cerne eine weitere Folge von
«Aktenzeichen XY», die von 5,60 Millionen Menschen (17,8%) gesehen wurde. Die Fahndungssendung ergatterte somit den Tagessieg bei allen Sehern. Bei den Jungen landete man mit tollen 12,7 Prozent knapp hinter RTLs «Mario Barth deckt auf».