Trotzdem bewegte sich die ProSieben-Spielshow im grünen Bereich. Das konnte man vom Sat.1-Line-Up nicht behaupten.
Bisherige «Schlag den Star»-Werte seit April 2016
- 2,21 Mio. / 18,5 %
- 1,52 Mio. / 13,8 %
- 1,39 Mio. / 14,6 %
- 1,52 Mio. / 10,7 %
- 2,11 Mio. / 16,7 %
- 1,60 Mio. / 15,3 %
- 1,65 Mio. / 11,7 %
- 1,84 Mio. / 14,7 %
Zuschauer ab 3 / MA 14-49 (jeweils samstags, 20.15 Uhr bei ProSieben)
Comedian Lucke Mockridge und Vegan-Koch Attila Hildmann haben am Samstagabend bei
«Schlag den Star» um 100.000 Euro gespielt, bis kurz vor halb zwei nachts ging die ProSieben-Spielshow diesmal. In der wichtigen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen mussten trotz der langen Laufzeit Verluste hingenommen werden, die Quote verringerte sich im Vergleich zum März-Duell Alexander Klaws gegen Joey Kelly um rund zwei Prozentpunkte auf 12,6 Prozent. 1,01 Millionen Umworbene waren dabei.
Somit platzierte sich die Show bei der jüngeren Generation hinter Das Erste (1,46 Millionen und 15,4 Prozent für «Top, die Wette gilt!») und RTL («DSDS» mit 1,33 Millionen und 13,6 Prozent). Auf 1,60 Millionen belief sich die Gesamtreichweite für die Brainpool-Show, das entsprach 7,1 Prozent Marktanteil. Obwohl Zuschauerverluste damit offensichtlich waren, lag «Schlag den Star» immer noch ein gutes Stück über den gewöhnlichen Ergebnissen von ProSieben. Im März wurden durchschnittlich 4,7 Prozent bei allen und zehn Prozent bei den Jüngeren für den Münchner Sender ausgewiesen.
Sat.1 tat sich indes mit Spielfilmen schwer.
«Blind Side – Die große Chance» blieb zunächst bei 7,2 Prozent Marktanteil kleben,
«Die Vorahnung» besserte sich geringfügig auf 7,8 Prozent. Sehr bitter: Keine Sendung zwischen 13.14 und 0.56 Uhr holte einen zweistelligen Zielgruppen-Marktanteil.