Bald wird defintiv Schluss sein. Jürgen Vogel dreht zur Zeit das Ende der Geschichte.
Unser Urteil zur ersten Staffel
Der zentrale Kriminalfall von «Blochin» trägt keine 360 Minuten. Und selbst wenn einige der besten horizontal erzählten Serien irgendwann aus ihrer ursprünglichen Geschichte rauswachsen, ist dies bei «Blochin» nur rein konzeptionell ebenfalls so.
Aus:
"Blochin: Ich muss noch mal weg!" von Sidney ScheringHerbst 2015: An einem Wochenende zeigt das ZDF die Thiller-Serie
«Blochin – Die Lebenden und die Toten» mit Jürgen Vogel in tragender Rolle. Zwischen elf unf 14,8 Prozent Marktanteil fährt die Serie bei allen Zuschauern ein. Und sie geht mit einem offenen Ende vorüber. Blochins Tochter Grille wird kaltblütig erschossen… Nun ist klar: Es gibt eine Fortsetzung, wenn auch nicht in Form einer regulären Staffel. Jürgen Vogel wird einen Finalfilm unter dem Namen
«Blochin – Black Hole Sun» drehen.
Blochin und sein Schwager Dominik Stötzner (Thomas Heinze) haben für Grilles Tod Rache geschworen. Nach jahrelanger Verfolgung gelingt es Blochin, Kyrill, den Mörder seiner Tochter, nach Berlin zu locken. Bevor Blochin seinen Rachefeldzug zu Ende führen kann, muss er herausfinden, warum er im Alter von 15 Jahren sein Gedächtnis verloren hat. Dominik deckt Blochins Alleingang und muss gleichzeitig verhindern, dass seine früheren Machenschaften ans Tageslicht kommen.
Der Thriller mit 105 Minuten Länge wird noch bis Mitte Mai 2017 in Berlin und Umgebung gedreht. In weiteren Rollen spielen Maja Schöne, Jördis Triebel, Agnieszka Piwowarska, Christoph Letkowski, Peri Baumeister, Rainer Bock, Alexander Scheer, Jasna Fritzi Bauer, Natalia Belitski und viele andere. Das Drehbuch stammt wieder von Matthias Glasner, der auch Regie führt.