Nach schweren Wochen mit frischen Inhalten ließ sich das junge Publikum auch keine Dauerkonserven als Primetime-Unterhaltung unterschieben. Wobei: kabel eins gelang dies mit «Rosins Restautants».
Auf beiden Sendern nur Primetime-Reruns
- «Zuhause im Glück» wurde bereits Ende Januar 2014 erstmals ausgestrahlt und erreichte damals 1,93 Millionen Menschen sowie starke 6,0 Prozent Gesamt- bzw. 8,4 Prozent Zielgruppen-Marktanteil
- «Rosins Restaurants» lief erstmals im November vergangenen Jahres vor 1,15 Millionen Zuschauern, damit gingen ordentliche 3,9 Prozent aller und starke 7,1 Prozent der jungen Zuschauer einher.
- Ab kommender Woche zeigt kabel eins zur Primetime die neue sechsteilige Sendung «Raus aus dem Zwang» - auf RTL II laufen dagegen weiter «Zuhause im Glück»-Wiederholungen.
Ungewohnt bewegungsreich ging es in den vergangenen Wochen zur Dienstags-Primetime von RTL II zu, wo der Sender die Dauer-Rotation neuer wie alter Folgen von
«Zuhause im Glück» zugunsten einer neuen Kuppelshow sowie einer Musiksendung mit Giovanni Zarrella durchbrach - und damit keinen rechten Erfolg verbuchte. Nun ist wieder alles beim Alten. Und alt war auch das richtige Stichwort, um das Publikumsaufkommen der Dokusoap zu beschreiben: Mit 1,17 Millionen und 3,7 Prozent sah es nämlich insgesamt durchaus zufriedenstellend aus, während in der für Privatsender besonders wichtigen werberelevanten Zielgruppe mit 3,9 Prozent bei 0,40 Millionen den nächsten klar unterdurchschnittlichen Marktanteil setzte.
Im Anschluss daran lief um 22:15 Uhr noch eine neue Ausgabe der
«Bauretter», für die sich 0,87 Millionen Menschen erwärmten. In beiden Konsumentengruppen verbesserten sich die Marktanteile ein Stück weit auf 4,8 bzw. 4,6 Prozent, womit nun ein weit überdurchschnittlicher Wert beim Gesamtpublikum zu Buche stand - während man in der Zielgruppe nach wie vor knapp im roten Bereich unterwegs war.
Auf eine Konserve griff auch
«Rosins Restaurants» bei kabel eins zurück, mit der sich die Primetime immerhin ganz ordentlich tragen ließ: Mit 1,22 Millionen Zuschauern gingen 4,0 Prozent des Gesamtpublikums einher, bei den Jüngeren wurden 6,1 Prozent bei 0,62 Millionen ausgewiesen. Das
«K1 Magazin» steigerte sich im Anschluss auf sehr gute 5,5 und 7,2 Prozent bei 1,07 Millionen.