Auch «Grey's Anatomy» musste angesichts der Fußball-Konkurrenz Einbußen hinnehmen, konnte aber immerhin seine Reichweite im Laufe des Abends ausbauen.
Die 13. Staffel
«Grey’s Anatomy» sucht bei ProSieben derzeit noch nach seiner Form. Erlebte die Krankenhaus-Serie im vergangenen Frühling noch einen Quotenaufschwung mit bis zu knapp 14 Prozent Marktanteil, muss sie derzeit noch kleinere Brötchen backen. Nachdem «Grey’s Anatomy» in den vergangenen beiden Wochen bestenfalls 11,3 Prozent Marktanteil einsackte, standen nun 9,5 und 9,6 Prozent zu Buche. Dabei muss man der Serie zugutehalten, dass gleichzeitig der König Fußball im ZDF regierte.
Im Laufe des Abends gelang es dem Drama jedoch, seine Reichweite von 1,31 auf 1,48 Millionen auszubauen. Beim Gesamtpublikum kam man somit auf 4,1 und 4,5 Prozent Marktanteil. Im Anschluss tat sich die neueste Folge
«Supergirl» mal wieder extrem schwer und generierte lediglich 6,3 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe. Bereits in der Vorwoche verzeichnete die Serie mit sechs Prozent ein Allzeit-Tief.
Unterdessen musste
«Ransom» bei VOX ein neues Staffeltief hinnehmen. Im Vergleich zur Vorwoche verlor die Serie zwei Prozentpunkte und generierte nur noch enttäuschende 3,9 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe. Knapp 400.000 Zuschauer wanderten insgesamt ab, sodass «Ransom» ab 21.12 Uhr noch 1,42 Millionen erreichte. Das Ergebnis zog auch den Start von
«Motive» im Anschluss mit in die Tiefe. Die kanadische Krimiserie generierte lediglich 3,5 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen und lockte insgesamt 0,97 Millionen an.
Auch
«Rizzoli & Isles» verzeichnete in der Primetime Einbußen, blieb aber zumindest beim Gesamtpublikum mit 1,75 Millionen Zuschauern und 5,5 Prozent im grünen Bereich. Nur bei den 14- bis 49-Jährigen lief es um 20.15 Uhr mit 5,8 Prozent Marktanteil nicht ganz so optimal.