Nach einer durchwachsenen Primetimeausstrahlung kam «Der Hobbit – Smaugs Einöde» bei ProSieben als spätabendliche Wiederholung deutlich besser an.
Siehe auch unsere Kino-Kritiken zu:
Wer hätte das gedacht: So ein Hobbit ist offenbar nachtaktiv. Zumindest jene, die sich bei ProSieben tummeln:
«Der Hobbit – Smaugs Einöde» fuhr beim Münchener Privatsender am Ostersonntag zur besten Sendezeit nur solide 5,2 Prozent Marktanteil insgesamt und laue 8,8 Prozent in der Zielgruppe ein. Am späten Ostermontagabend reichte ProSieben jedoch eine weitere Ausstrahlung des von Peter Jackson inszenierten Fantasyspektakels nach – und die brachte es auf deutlich höhere Marktanteile.
Ab 23.30 Uhr wurden tolle 7,5 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum sowie sehr gute 13,2 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen erzielt. 0,64 Millionen Menschen schalteten ein, darunter befanden sich 0,46 Millionen Jüngere. Zuvor sahen 1,48 Millionen Fernsehende ab drei Jahren und 1,14 Millionen Werberelevante
«Transformers – Ära des Untergangs».
Michael Bays Bombastwerk landete mit diesen Reichweiten zur besten Sendezeit allerdings nur bei leicht unterdurchschnittlichen 4,8 respektive 10,5 Prozent Marktanteil. ProSiebens Schwesternsender Sat.1 unterdessen holte ab 20.15 Uhr mit
«Der Teufel trägt Prada» schwache 4,2 Prozent insgesamt sowie maue 7,3 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.
«The Rock – Fels der Entscheidung» sank im Anschluss auf 3,9 und 6,5 Prozent.