Nachdem das sonst so schwache Magazin bereits in der Vorwoche richtig gute Werte verzeichnet hatte, erreichte es im Anschluss an den zweiten Teil der Schweiger-Komödie erneut die Zweistelligkeit.
Gemeinhin gilt
«akte» als Auslaufmodell, dem auch der neue Moderator Claus Strunz bis dahin kaum frischen Wind hatte einhauchen können. Doch als man vor Wochenfrist zu ungewohnt später Stunde um 22:50 Uhr starke 11,9 Prozent Zielgruppen-Marktanteil verzeichnete, gab es zur Abwechslung doch einmal positive Schlagzeilen rund um das Format. Und auch diesmal lief es wieder überzeugend: Mit 10,2 Prozent bei 0,75 Millionen wurde erneut der Senderschnitt von aktuell nur noch rund neun Prozent überboten, beim Gesamtpublikum gingen 1,32 Millionen mit zumindest recht soliden 6,9 Prozent einher.
Mehr als nur zufriedenstellend verlief bereits im Vorfeld eine weitere Wiederholung der Schweiger-Komödie
«Kokowääh 2», anlässlich derer sich immerhin 2,07 Millionen Menschen vor den Fernsehgeräten versammelten. Beim Gesamtpublikum reichte dies zwar nur für verhaltene 6,8 Prozent, bei den 14- bis 49-Jährigen lief es dafür mit 12,2 Prozent bei 1,28 Millionen jedoch umso besser. Der erste Teil war am vorherigen Dienstag auf 10,5 Prozent gelangt.
Indes kommt Schwestersender ProSieben am Dienstag einfach nicht mehr in die Hufen: Ob
«Simpsons»,
«HalliGalli» oder
«Empire» - mit 5,1 bis 10,1 Prozent fielen die Zielgruppen-Werte auch in dieser Woche wieder völlig enttäuschend aus. Beim Gesamtpublikum hatte die gelbe Familie in ihrer vier Folgen umfassenden Dauerrotation mit im Bestfall noch 1,31 Millionen und 4,2 Prozent am meisten zu geben, bevor Joko und Klaas auf 0,82 Millionen und 3,4 Prozent zurückfielen und die US-Rapkultur-Serie mit gerade einmal noch 0,38 Millionen und 2,5 Prozent den traurigen Tiefpunkt erreichte.