Die Drei-Millionengrenze wurde von der FOX-Serie diesmal mehr als deutlich verfehlt. Jammern auf hohem Niveau war dagegen bei den CBS-Krimis «NCIS» und «Bull» angesagt.
US-Quotenübersicht
- CBS: 11,13 Mio. (5%, 18-49)
- NBC: 7,02 Mio. (6%, 18-49)
- ABC: 3,58 Mio. (4%, 18-49)
- FOX: 2,07 Mio. (3%, 18-49)
- The CW: 0,94 Mio. (1%, 18-49)
Quelle: Nielsen Media Research
Für die Knast-Brüder Michael Scofield und Lincoln Burrows ging es aus Quotensicht auch mit der dritten Folge in die absolut falsche Richtung. Das Reboot des einstigen FOX-Erfolgs
«Prison Break» kam am Dienstag nur noch auf eine Reichweite von 2,45 Millionen, was einem Allzeit-Tief entsprach. Zudem gingen dem 21-Uhr-Format gegenüber der Vorwoche 0,76 Millionen Zuschauer abhanden. Der Marktanteil in der Zielgruppe der 18- bis 49-Jährigen betrug drei Prozent. Zur Erinnerung: Die ersten beiden Episoden gelangten auf fünf und vier Prozent.
Ebenfalls um 21 Uhr musste
«Bull» bei CBS einen Negativrekord einstecken, wenngleich die Sehbeteiligung trotzdem vergleichsweise hoch ausfiel. 10,27 Millionen Zuschauer ab zwei Jahren dürften den US-Sender jedenfalls nicht zum Schwitzen bringen, vier Prozent Marktanteil kamen bei den wichtigen Umworbenen zustande. Mit 13,07 Millionen Zuschauern sicherte sich
«NCIS» zwar im Vorfeld den Primetime-Sieg beim Gesamtpublikum. Dennoch muss festgehalten werden, dass das Interesse an den Profilern so gering wie seit Februar 2005 nicht mehr war.
Bei NBC verabschiedete sich um 22 Uhr die Sitcom
«Trial & Error». Zum Schluss rettete man sich im Gegensatz zu den vorherigen zwei Folgen wieder über die wichtigen Marken von vier beziehungsweise drei Millionen. Zunächst waren 4,10 Millionen Amerikaner dabei, dann zum Finale 3,17 Millionen.
«The Voice» siegte zwischen 20 und 22 Uhr in der Zielgruppe; sieben Prozent Marktanteil generierte die Castingshow.