Auf Senderschnitt-Niveau schaffte es weder «Chicago Fire» noch «Chicago P.D.».
Lange Zeit wurde der Freitagabend von VOX mit einem Viererpack von «Law & Order: Special Victims Unit» bespielt. Nun unterbricht der Kölner Privatsender den Wiederholungsmodus und setzt zumindest bis 23 Uhr auf Free-TV-Premieren. Auf Dick-Wolf-Produktionen wird dennoch nicht verzichtet.
Zunächst liefen zwei Episoden der Feuerwehrserie
«Chicago Fire», der Auftakt in die vierte Staffel verlief mit 6,8 und 6,7 Prozent Marktanteil bei den wichtigen 14- bis 49-Jährigen zwar unterdurchschnittlich. «Law & Order: Special Victims Unit» war in den ersten beiden Primetime-Stunden zuletzt aber im Dezember 2016 auf mehr als sechs Prozent Marktanteil gelangt. 1,18 Millionen Menschen ab drei Jahren sahen sich die erste neue Folge von «Chicago Fire» an, 1,30 Millionen die zweite.
Um 22.05 Uhr kehrte
«Chicago P.D.» nach fast eineinhalb Jahren Pause zurück. Die Fortsetzung der ersten Runde brachte VOX 5,5 Prozent Marktanteil ein, in der jüngeren Vergangenheit lief es auf diesem Sendeplatz nicht wesentlich besser oder schlechter. 1,06 Millionen aller Fernsehenden verweilten hierfür vor den Flimmerkisten. Im November 2015 wurde die Serie wegen anhaltend schwacher Quoten aus dem Programm genommen, bei 3,6 Prozent Marktanteil war der Geduldsfaden bei VOX gerissen.
«Law & Order: Special Victims Unit» durfte am Freitag nicht fehlen: Die einzige Wiederholung des Abends bildete mit 5,2 Prozent Marktanteil jedoch das Schlusslicht. Auf 0,84 Millionen sackte die absolute Sehbeteiligung.