Der erste von drei Teilen war vor allem beim jungen Volk gefragt. Richtig prima lief es im Anschluss für das «heute-journal». Die Krimireihe «The Missing» hingegen profitierte von alldem nicht.
An drei aufeinanderfolgenden Sonntagen will das ZDF eine weitere Geschichte in der damaligen DDR erzählen – diesmal als humorige Frühlings-Romanze aufbereitet. Und der Start von
«Honigfrauen» funktionierte in der Tat sehr ordentlich. Der erste 90 Minuten lange Film wurde am Sonntag zur besten Ausstrahlungszeit von 5,20 Millionen Menschen (14,1%) gesehen. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen punktete der öffentlich-rechtliche Kanal: Dort standen 8,1 Prozent Marktanteil zu Buche.
Die Reichweite noch deutlich auszubauen wusste dann das 20 Minuten lange
«heute-journal», das ab 21.45 Uhr natürlich großflächig über die Wahlen in Frankreich berichtete. 6,20 Millionen Zuschauer und ein Marktanteil von 18,9 Prozent sind ein herausragendes Ergebnis für das Team der Sendung, das sich damit für die hohe Qualität der vergangenen Monate und Jahre belohnt. Bei den 14- bis 49-Jährigen kletterten die Marktanteile auf weit überdurchschnittliche 9,9 Prozent.
Weniger Erfolg hatte dann ab 22.05 Uhr die neue Krimireihe
«The Missing – Wo ist Oliver?», die in Deutschland schon mehrfach bei Sky zu sehen war. Insgesamt gingen die Quoten auf 8,9 Prozent zurück, gerade einmal 1,84 Millionen Menschen sahen den Beginn der Geschichte, die bis Mitternacht erzählt wurde. Auch bei den Jungen landete die Reihe mit 4,6 Prozent Marktanteil klar unter dem ZDF-Schnitt.