Das Münchner Team gelangte mit einem neuen Fall mühelos zum Primetime-Sieg, trotzdem zählte dieser zu den schwächeren «Tatorten». Weniger Erfolg hatte das Zweite zeitgleich mit «Honigfrauen».
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Christopher Schmitt über «Tatort: Der Tod ist unser ganzes Leben»
Als die konstantesten «Tatort»-Kommissare gelten die Münchner Ivo Batic und Franz Leitmayr nicht. Während dem Münster-«Tatort» immer mal wieder neue Rekorde gelingen, fällt das BR-Team zuweilen mit neuen Folgen auch mal unter den Durchschnitt der Kult-Krimireihe - zum Beispiel im Rahmen des vergangenen Falls, als am 26. Dezember 2016, einem Montag, 6,73 Millionen Zuschauer einschalteten. Mit der neuen Episode
«Tatort: Der Tod ist unser ganzes Leben» grüßten die Münchner wieder vom regulären Sonntagssendeplatz und prompt stieg das Zuschauerinteresse.
7,27 Millionen Personen ab Drei verfolgten den neuen Fall, in dem es die Ermittler mit einem altbekannten Mörder zu tun bekamen. Insgesamt ergaben sich daraus 24,1 Prozent und damit der Primetime-Sieg beim Gesamtpublikum. Auch beim jungen Publikum sprang mit 20,4 Prozent ein starkes Ergebnis und die Spitzenposition bei den 14- bis 49-Jährigen heraus. Im Vergleich zu anderen neuen «Tatort»-Ausgaben am Sonntagabend, schnitten die Münchner jedoch vergleichsweise schlecht ab. Im Anschluss übernahm mit
«Mordkommission Istanbul: Ausgespielt» ein weiterer Krimi. Durchschnittlich 4,03 Millionen Interessenten und 16,0 Prozent aller Fernsehenden bedeuteten ein sehenswertes Abschneiden.
Die Werte des «Tatort» konnte sich das ZDF mal wieder nur wünschen. Im Zweiten lief
«Honigfrauen: Verrat im Paradies» vor den Augen von 3,87 Millionen Zuschauern, was insgesamt gute 12,8 Prozent und 6,9 Prozent der Jüngeren nach sich zog. Später informierte zunächst das
«heute-journal» 4,21 Millionen Personen und damit insgesamt 14,5 Prozent, ehe mit
«The Missing - Wo ist Oliver?» eine Krimiserie übernahm. Es folgte ein spektakulärer Einbruch: 1,15 Millionen Personen sowie gerade einmal 5,1 Prozent aller und 2,2 Prozent der 14- bis 49-Jährigen blieben dran.