Vier Jahre nach der US-Ausstrahlung kommt die Serie ins deutsche Free-TV. Allzu lange wird der Kölner Privatsender an dem Format aber keinen Spaß haben.
Der Kölner Sender Super RTL bringt etwas Abwechslung in seinen Mittwochabend. Ab dem 14. Juni wird man mittwochs nicht mehr ausschließlich auf «Dr. House» setzen. Die einstige US-Serie mit Hugh Laurie in tragender Rolle bleibt ab 20.15 Uhr zwar mit drei Folgen im Line-Up, ab 23 Uhr gibt es aber Neues für die Zuschauer. Dann wird Super RTL die kurzlebige US-Krankenhaus-Serie
«Monday Mornings» ausstrahlen. Das Format wurde 2013 im amerikanischen Kabelfernsehen bei TNT gezeigt und lief in Deutschland im Pay-TV schon bei TNT Serie.
Zumindest im Mutterland war die Serie allerdings nicht von Erfolg gekrönt. Die Serie, hinter der David E. Kelley steht, wurde nach zehn Episoden, die zwischen 1,22 und 1,86 Millionen amerikanische Zuseher erreichten, schnell wieder beendet. Ving Rhames, Alfred Molina, Jamie Bamber, Jennifer Finnigan und andere spielen wichtige Rollen in der Produktion.
Im fiktiven Chelsea General Hospital in Portland, Oregon kämpfen die Ärzte täglich um das Leben ihrer Patienten. Dabei geraten sie häufig an die Grenzen ihrer beruflichen Fähigkeiten und sehen sich zudem täglich mit persönlichen Konflikten und Selbstzweifeln konfrontiert. Jeden Montag wird in einer Teambesprechung über Todesfälle und mögliche Behandlungsmaßnahmen diskutiert. Jeweils gegen Mitternacht zeigt SuperRTL dann weiterhin die ebenfalls in einem Hospital spielende Showtime-Serie «Nurse Jackie».