Diesmal knüpfte die RTL-Action-Serie wieder an den Mega-Erfolg des Staffelauftakts an, der stark lief wie seit 2014 nicht.
Das passierte in der «Cobra 11»-Folge
Paul und Semir werden bei einem Routineeinsatz als Geiseln genommen. Ihre Chefin Kim Krüger ist im Urlaub, daher ist die junge Jenny Dorn nun auf sich alleine gestellt und muss den Fall übernehmen...Das war schon etwas: Der Auftakt der aktuellen
«Alarm für Cobra 11»-Staffel hatte mit durchschnittlich 17,8 Prozent Marktanteil bei den klassisch Umworbenen die besten Quoten seit 2014 geholt. Die Action-Concept-Produktion ließ in den Wochen danach aber Federn, sank etwa in der Vorwoche mit der Erstausstrahlung um 20.15 Uhr auf 14,7 Prozent (lag somit aber immer noch ziemlich bequem oberhalb des RTL-Senderschnitts). In dieser Woche kam eine Geschichte mit ungewöhnlicher Handlung, die unsere Infobox zeigt, auf deutlich höhere Werte.
Mit 17,5 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen legte die Folge um fast drei Prozentpunkte zu und generierte die zweitbesten Quoten in der Zielgruppe dieser Staffel. Auch insgesamt war ein leichter Sprung erkennbar. Die Reichweiten beim Publikum ab drei Jahren stiegen um rund 70.000 Zuschauer auf nun 2,99 Millionen.
Im Anschluss wiederholte RTL eine weitere «Cobra 11»-Folge in Spielfilmlänge. Diese kam auf noch 2,49 Millionen Zuschauer, verlor also rund eine halbe Million Action-Fans. Das zwischen 21.15 und 23.10 Uhr gezeigte Format bescherte RTL bei den Umworbenen noch gute 15,3 Prozent Marktanteil. Auch hier steht man im Vergleich mit der Vorwoche ziemlich gut da. Die Quoten wurden um 1,2 Prozentpunkte ausgebaut.
Die Augen reiben durfte man sich dann nach 23.10 Uhr. Auf dem Slot holte die Crime-Doku
«Anwälte der Toten» die besten RTL-Quoten aller Zeiten. Die Reihe ist eigentlich nicht sonderlich erfolgreich. Ende April noch holte sie gerade einmal elf Prozent. In der vergangenen Woche dachte man dann vielleicht, dass die damals generierten 15,5 Prozent ein Ausrutscher sein könnten. Doch die Werte wurden nicht nur bestätigt, sondern sogar noch ausgebaut. Diesmal schauten 16,5 Prozent der Umworbenen zu, die Gesamtreichweite belief sich auf 1,65 Millionen.