Auch «Once Upon A Time» und «NCIS: Los Angeles» legten vor der Sommerpause zu.
US-Quotenübersicht
- CBS: 7,85 Mio. (4%, 18-49)
- NBC: 5,29 Mio. (5%, 18-49)
- ABC: 2,82 Mio. (3%, 18-49)
- FOX: 1,72 Mio. (3%, 18-49)
Quelle: Nielsen Media Research
Dick Wolf ist mit seinem «Chicago»-Franchise auch in der kommenden TV-Saison gut im Geschäft bei NBC, drei seiner Serien wurden verlängert. Lediglich bei
«Chicago Justice» besteht offenbar noch Überlegungsbedarf beim Network. Angesichts der deutlich abgefallenen Reichweiten verständlich: Am 1. März ist das derzeit um 21 Uhr gezeigte Format mit 8,7 Millionen Zusehern ab zwei Jahren aus den Startlöchern gekommen, zum Finale der ersten Staffel saßen am Sonntag nun 5,63 Millionen Menschen vor den Bildschirmen. Immerhin waren das rund 0,30 Millionen mehr, als vor Ablauf der Wochenfrist zugegen waren. Vier Prozent Marktanteil kamen in der Zielgruppe der 18- bis 49-Jährigen zustande.
Bei ABC wurde um 20 Uhr die letzte
«Once Upon A Time»-Folge mit dem Ursprungs-Cast gezeigt, Staffel sieben muss unter anderem ohne die Hauptdarstellerin Jennifer Morrison auskommen und wird demnach eine Art Neuanfang markieren. Die Drei-Millionenhürde wurde nicht mehr übersprungen, die Sehbeteiligung blieb mit 2,93 Millionen in etwa auf dem Niveau der Vorwoche. Dafür wurde in der Zielgruppe ein Plus von einem Prozentpunkt gemacht: Vier Prozent standen zu Buche. In der jüngeren Vergangenheit waren drei Prozent die Regel.
Und noch eine dritte Serie besserte sich mit ihrem Seasonfinale:
«NCIS: Los Angeles» lockte bei CBS um 20 Uhr 9,36 Millionen aller Fernsehenden an, was einem Zugewinn von 0,30 Millionen entspricht. Fünf Prozent der Umworbenen waren diesmal mit von der Partie. Zielgruppen-Gewinner wurde
«Little Big Shots» von NBC mit sechs Prozent Marktanteil zur selben Uhrzeit. Einziger Haken: Die absolute Zuschauerzahl fiel mit 7,20 Millionen so niedrig aus wie nie zuvor für die Kinder-Castingshow.