Nach über zehn Prozent in der Vorwoche verzeichnete «Lethal Weapon» wieder Einbußen – und holte trotzdem ordentliche Zahlen. Danach gaben «Navy CIS: L.A.» und «Hawaii Five-0» deutlich ab.
Die neue US-Serie
«Lethal Weapon» entwickelte sich seit ihrem Start Anfang Februar zum Quotenerfolg für Sat.1, allerdings stellten sich ab Mitte April deutliche Verluste gegenüber den ersten Episoden ein, die meist noch mehr als zehn Prozent der Zuschauer unterhielten. Mittlerweile ist die Action-Serie wieder auf Kurs. Am Montagabend erreichte das US-Format 1,83 Millionen Zuschauer und damit 6,6 Prozent Gesamtmarktanteil. Darin enthalten waren auch 0,83 Millionen 14- bis 49-Jährige, was in 9,9 Prozent in der Zielgruppe resultierte.
Schon in der Vorwoche verabschiedete sich «Lethal Weapon» aus einem kleinen Quotental, das in vier Episoden zwischen dem 10. April und 8. Mai drei Mal Quoten beim jungen Publikum einbrachte, die knapp unterhalb des Senderschnitts von derzeit etwa 9,0 Prozent lagen. Die starken Zahlen der Vorwoche hielt «Lethal Weapon» zwar nicht ganz, immerhin lief die Serie aber wieder
«Goodybe Deutschland!» und damit dem VOX-Abendprogramm deutlich den Rang ab, was dieser Tage an manchen Abenden nicht mehr selbstverständlich ist. Die abendfüllende Auswanderer-Doku unterhielt zeitgleich 1,18 Millionen Personen und gelangte damit zu 4,2 Prozent insgesamt sowie 6,5 Prozent der jungen Zuschauer.
Ebenfalls in direkter Konkurrenz zu «Goodbye Deutschland!» liefen später auch
«Navy CIS: L.A.» und
«Hawaii Five-0», die aber keine zufriedenstellenden Zahlen erzielten. Die kalifornischen Ermittler zählten ab 21.15 Uhr noch 1,76 Millionen Interessenten, was zu 6,1 und 8,1 Prozent führte, während die Inselcops danach auf 1,60 Millionen Zuschauer kamen. 7,0 Prozent aller und 7,6 Prozent der jungen Zuschauer blieben dran.