Die Spielpaarungen des Pokals werden ab der kommenden Saison immer im Ersten und immer im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund von Statten gehen.
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Es ist schön, dass die Auslosungen im dem Deutschen Fußball Museum ein festes Zuhause bekommen und somit allen beteiligten Vereinsvertretern eine gemeinsame Anlaufstelle geboten wird. Die Sportschau am Sonntag bekommt fünfmal im Jahr ein echtes Highlight in ihr Programm. Wir freuen uns darauf.
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Steffen Simon, Sportchef des WDR
Der Deutsche Fußball Bund (DFB) vereinheitlicht ab der kommenden Spielzeit die TV-Ausstrahlung der Pokalauslosung. Bis 2016 noch hatte Sky die Rechte an einer Auslosung pro Saison, inzwischen werden die Kugeln immer im Ersten gezogen. Zuletzt passierte dies meist im Anschluss an DFB-Pokal-Spiele, oft im Format
«Sportschau Club». Wie der zuständige WDR nun mitteilte, wird dies ab der kommenden Spielzeit anders werden.
Dann wird die Ziehung der Spielpaarungen immer am Sonntag nach der jeweiligen Pokalrunde in der «Sportschau» um 18 Uhr von Statten gehen. Die ersten beiden Runden werden dabei als monothematische Sendung geplant und nur das Thema Auslosung mit redaktionellen Beiträgen rund um den Wettbewerb beinhalten. Die weiteren Ziehungen werden als Hauptthema in die «Sportschau» der ARD integriert. Fester Ausstrahlungsort wird dabei das Deutsche Fußball Museum in Dortmund sein. Die Auslosung soll vor Publikum und mit prominenten Gästen stattfinden.
DFB-Mediendirektor Ralf Köttker: "Mit dem neuen Format kommen wir den Wünschen vieler Fußballfans nach und werten gemeinsam mit der ARD die Pokal-Auslosungen weiter auf. Statt der teilweise sehr späten Auslosungen nach Spielen gibt es ab sofort für die Zuschauer einen festen Platz zur besten Sendezeit am frühen Sonntagabend. Vereine und Fans können so den Termin langfristig einplanen und auch Kinder können live am Bildschirm dabei sein, wenn ihre Mannschaften ausgelost werden. Wir freuen uns, dass die ARD dieses familien- und fanfreundliche Konzept realisiert und dass nebenbei ein großes
Publikum Einblicke in das Deutsche Fußball Museum bekommt."