Der Hessische Rundfunk lässt sich zum nächsten Murot-«Tatort» von einem beliebten Filmklassiker inspirieren und lässt einen erfahrenen Kinomann auf dem Regiestuhl Platz nehmen.
Wenn Felix Murot zum siebten Mal im Mittelpunkt einer
«Tatort»-Folge steht, wird er von einem gewaltigen Déjá-vu heimgesucht. Denn wie der Hessische Rundfunk bekannt gibt, wird der Fall mit dem Arbeitstitel «Murot und das Murmeltier» in bester «… und täglich grüßt das Murmeltier»-Manier von einer Zeitschleife handeln: Murot wird um 7.30 Uhr von seiner Assistentin Magda Wächter geweckt und zu einem Banküberfall mit Geiselnahme geordert, wo er vermitteln soll. Routineeinsatz halt. Aber einer mit fatalem Ende – woraufhin Murot um 7.30 Uhr von Wächter geweckt und zu einem Banküberfall mit Geiselnahme geordert wird, wo er vermitteln soll. Routineeinsatz halt. Aber einer mit fatalem Ende – woraufhin Murot um 7.30 Uhr von Wächter geweckt und zu einem Banküberfall mit Geiselnahme geordert wird, wo er vermitteln soll …
Regie führt Dietrich Brüggemann, der unter anderem die Kritikerlieblinge «3 Zimmer/Küche/Bad» und «Kreuzweg» inszenierte sowie die feucht-fröhlich-wahnsinnige Satire «Heil». Brüggemann verantwortet zudem das Drehbuch. Seine Schwester und Dauerkollaborateurin Anna Brüggemann, «3 Zimmer/Küche/Bad»-Mime Jacob Matschenz, «Heil»-Nebendarsteller Daniel Zillmann, der zuletzt in wechselnden «Tatort»-Rollen gastierende Sascha Nathan und «Tschick»-Nebendarstellerin Nadine Dubois zählen zu den Nebendarstellern. Ulrich Tukur tritt erneut als Felix Murot auf, Barbara Philipp als dessen Partnerin Magda Wächter.
Hinter den Kulissen sind unter anderem Alex Sass (Kamera), Theresia Anna Ficus (Szenenbild), Peter Senkel (Ton), Stefan Blau (Schnitt) und Katharina Schnelting (Kostümbild) tätig. Die Produktionsleitung hat Ulrich Dautel, Redaktion haben Jörg Himstedt und Liane Jessen. Ein Sendetermin ist noch nicht bekannt.