Fünf Sonnte werden im Hochsommer ohne der Weekly von Statten gehen. Dafür versprechen die Macher mit der Rückkehr eine ganz besondere Ausgabe.
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Eine Folge der Kultserie wie einen Spielfilm zu erzählen, ist eine schöne Gelegenheit, die «Lindenstraße» in einem anderen Licht zu präsentieren. Ich finde es spannend, immer wieder Neues auszuprobieren, ohne uns und unserem bewährten Konzept dabei untreu zu werden."
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«Lindenstraße»-Produzentin Hana Geißendörfer
Das gab es auch noch nie: Das Erste schickt seine vom WDR kommende wöchentliche Serie
«Lindenstraße» in eine mehrwöchige Sommerpause. An fünf Sonntagen im Sommer wird es um 18.50 Uhr also keine Geschichten aus der 1985 erstmals in den Fokus gerückten TV-Straße geben. Mit Folge 1637, die am 9. Juli zur gewohnten Zeit im Ersten läuft, verabschiedet sich die «Lindenstraße» und kommt dann erst am 20. August zurück.
Folge 1638 wird dann „Engelchen flieg“ heißen und nicht wie gewohnt Geschichten in drei Strängen erzählen, sondern nur einen ganz intensiv erzählten Strang: Dieser dreht sich um die Familie Sperling und was diese in den zurückliegenden fünf Wochen erlebt hat. Neben der inhaltlichen und dramaturgischen Abweichung von 'normalen' «Lindenstraße»-Episoden spielt zudem ein Großteil der erzählten Geschichte in Originalmotiven außerhalb der «Lindenstraße»-Kulisse, was der Folge einen ganz eigenen filmischen Look verleiht. Inhaltlich darf schon so viel verraten werden: Es kommt zum Showdown zwischen den beiden langjährigen Kontrahenten "Momo" und "Robert Engel", bei denen man nicht mehr weiß, wer hier eigentlich der Fiesling ist.
Die «Lindenstrasse» ist zuletzt wieder in den roten Bereich gesackt, was die Quoten angeht. Nur eine Episode im Jahr 2017 kam auf zweistellige Marktanteile. Bei den Jungen holte die Serie zuletzt drei Mal in Folge unterdurchschnittliche Quoten.