Im Vergleich zum Beginn der «Bachelor»-Staffel Anfang des Jahres ging es für die Ablegersendung bei Jung und Alt bergab.
Eine alte Bekannte
Aufmerksame sowie treue Reality-Konsumenten könnten die Bachelorette aus der neuen Staffel bereits kennen: Es handelt sich um Jessica Paszka, die 2014 am Originalformat «Der Bachelor» teilnahm. 2016 zog sie zudem ins «Promi Big Brother»-Haus.Vergangenes Jahr pausierte
«Die Bachelorette», diesen Sommer holt RTL die Partnersuche aber wieder auf die Mattscheiben zurück: Eine Junggesellin empfängt 20 Männer in einer Villa im warmen Süden, verteilt an ihre Favoriten Rosen, und zumindest das junge TV-Publikum schaut dabei zu. Der Staffelauftakt reizte 1,08 Millionen Werberelevante und bescherte dem Kölner Sender somit ab 20.15 Uhr sehr gute 14,2 Prozent Marktanteil. Bei allen TV-Nutzern belief sich die Sehbeteiligung derweil nur auf maue 7,5 Prozent, die Reichweite lag bei 1,80 Millionen Interessenten.
Zum Vergleich: Der Auftakt zur letzten «Die Bachelorette»-Staffel kam im Juli 2015 noch auf 2,40 Millionen Neugierige ab drei Jahren und 1,38 Millionen Umworbene. Dies bedeutete mäßige 8,6 Prozent Marktanteil insgesamt und gute 14,3 Prozent in der Zielgruppe.
Im Vergleich zur jüngsten «Der Bachelor»-Staffel muss die Junggesellin sogar ein recht deutliches Minus verkraften:. 3,11 Millionen Menschen schalteten am 1. Februar dieses Jahres ein, 1,87 Millionen der Zuschauer befanden sich im kommerziell bedeutsamen Alter. Auf dem Konto standen alles in allem 9,9 Prozent, bei den Jüngeren wurden tolle 17,9 Prozent errungen.
Das Lead-out war diesen Mittwochabend indes erfolgreich:
«stern TV» holte 2,00 Millionen Wissbegierige zu sich, darunter 1,02 Millionen 14- bis 49-Jährige. Die Marktanteile beliefen sich auf sehr gute 11,0 und 15,2 Prozent.