Die ProSieben-Promi-Show fiel wieder auf Höhe der Auftaktsendung. «Bares für Rares» richtete hier immerhin weniger Schaden an als bei RTL.
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Maurice Gajda im Quotenmeter-Interview über «Global Gladiators»
Der große Erfolg von «Bares für Rares» in der Donnerstags-Primetime dürfte einen weiteren Aufstieg von ProSiebens
«Global Gladiators» verhindert haben. Die in Afrika produzierte Promi-Show, die diesmal sogar bis 22.55 Uhr auf Sendung war, hatte in Woche zwei klar zugelegt und war da auf 10,7 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe gekommen. Die dritte Folge nun landete wieder in etwa auf Ausgangsniveau – bei 9,6 Prozent der klassisch Umworbenen. Ab 20.15 Uhr sahen 1,19 Millionen Menschen die Abenteuer von Oli Pocher, Pietro und Co. Das war zugleich die niedrigste Gesamtreichweite der noch jungen Staffel. Allerdings: RTL hatte auf höherem Niveau
an diesem Donnerstag noch mehr verloren.
Ab kurz vor 23 Uhr hatte dann auch das Magazin
«red» keinen sonderlich großen Erfolg. Die Quoten beim jungen Publikum gingen weiter nach unten. 7,4 Prozent Marktanteil wurden gemessen, insgesamt lag die ermittelte Reichweite bei noch rund 670.000. Das Ende der Fahnenstange war damit aber nicht erreicht. Die ab kurz vor Mitternacht gezeigte Sitcom
«Mom» ließ die Werte sogar auf fünf Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen sinken.
Allgemein war am Donnerstag, der in Teilen des Landes Feiertag war, der Wurm drin. Ab 18.10 Uhr kamen
«Die Simpsons» auf ungewohnt schwache 7,9 Prozent, eine halbe Stunde später tat sich auch
«The Big Bang Theory» mit gar nur noch 6,6 Prozent in der Zielgruppe verdammt schwer.