Gegen «Lost» muss «CSI: Miami» ordentlich Federn lassen

Die letzte Folge «CSI: Miami» beim RTL-Tochtersender VOX muss ordentlich Federn lassen. Nachdem bereits in der vergangenen Woche die schwächste Reichweite der neuen Staffel mit 2,75 Millionen Zuschauer (8,7|13,2) eingefahren worden ist, sind die Quoten weiter gefallen.

„Paparazzi“ verfolgten um 20.15 Uhr 2,64 Millionen Bundesbürger, ein Marktanteil von 7,9 Prozent wurde eingefahren. Mit dreizehn Prozent Marktanteil in der Zielgruppe liegt die Serie 2,1 Prozent unter dem Durchschnitt der zweiten Staffel. Die bisherigen 14 Episoden der zweiten Staffel sahen 3,03 Millionen Zuschauer, 8,8 Prozent.

Dennoch ist der Weggang der Serie von VOX ein tiefer Schlag, der Kölner Sender erzielt im Fernsehjahr nur 4,1 Prozent Marktanteil bzw. 6,3 Prozent in der Zielgruppe.

Mit «Criminal Intent» und «Crossing Jordan» hat VOX aber noch zwei hochkarätige Quotenbringer im Programm: „Auge um Auge“ des «Law and Order»-Spin-Offs «Criminal Intent» zog im Schnitt 2,72 Millionen Zuschauer an (8,4%), der Marktanteil in der Zielgruppe lag bei 11,8 Prozent.

Jill Hennessy (Bild) faszinierte mit dem Start der Wiederholungen aus Staffel eins 2,32 Millionen Zuschauer. Klasse für VOX: Die Wiederholung der Folge „Lebendig begraben“ zog so viele Zuschauer an, wie noch nie. Der Marktanteil stieg auf fantastische zehn Prozent ein, in der Zielgruppe auf 13,0 Prozent.
12.04.2005 16:15 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/9390