Die Dreharbeiten zum kostspieligen Prestige-Projekt sollen in wenigen Monaten starten, zudem hat man nun den Cast für die Serienadaption des 80er-Jahre-Kultfilms bekanntgegeben.
„
Es gibt nur wenige Projekte, an die ähnlich hohe Erwartungen geknüpft werden wie an die Fortsetzung von «Das Boot». Dementsprechend intensiv waren die Produktionsvorbereitungen, welche aber dank der überragenden kreativen Mannschaft auch äußerst erfreulich und vielversprechend waren. Nun freuen wir uns, das nächste Kapitel zu beginnen und gemeinsam mit unseren international renommierten Schauspielern, hochtalentierten Nachwuchsdarstellern und Andreas Prochaska mit U-612 in See zu stechen.
”
Moritz Polter & Oliver Vogel, Produzenten der Bavaria Fernsehproduktion
Mit Spannung erwartet die Serienwelt «Babylon Berlin», mit dem Sky im Herbst dieses Jahres unter Beweis stellen möchte, dass auch die oft verschmähte deutsche Serie auf internationalem Topniveau agieren kann. Doch damit alleine gibt sich der Pay-TV-Sender lange nicht mehr zufrieden, denn schon ein Jahr später möchte man gemeinsam mit der Bavaria Fernsehproduktion und Sonar Entertainment eine Fortsetzung des deutschen Kultfilms
«Das Boot» auf die Beine stellen. 25 Millionen Euro kostet das (anders als die Vorlage) als Serie statt als Film konzipierte Mammut-Projekt derzeitigen Kalkulationen zufolge. Vorgesehen sind acht Folgen, die in 104 Drehtagen zustande gebracht werden sollen - ab dem 31. August dieses Jahres.
Beim Bavaria-Empfang des Filmfests München haben Sky-Deutschland-Chef Carsten Schmidt und dessen Pendant von Bavaria Film nun auch den Cast offiziell vorgestellt. Demnach übernehmen Robert Stadlober, Rick Okon, Vicky Krieps, Leonard Scheicher, August Wittgenstein, Franz Dinda, Stefan Konarske, Lizzy Caplan und Jonathan Zaccai wichtige Rollen - also Darsteller aus Deutschland, Belgien, Luxemburg sowie den USA.
Die Serie basiert auf dem gleichnamigen Superhit von 1981, ist allerdings als Fortsetzung und nicht als Neuauflage angedacht. Im Herbst 1942 herrscht blinder Fanatismus vor, in dessen Zuge der internationale U-Boot-Krieg immer erbitterter und brutaler geführt wird - auf Kosten diverser Leben von meist noch jungen Besatzungen.