In der dritten Woche verzeichnete Sat.1 keinen Quotensturz mehr, die Werte wurden leicht besser.
Mehr zum ersten «MacGvyer»
«MacGyver» lief zwischen 1985 und 1992 beim US-Network ABC. Mit 139 Episoden und verrückten Tricks schaffte es die Serie in den Sprachgebrauch der Amerikaner und Deutschen. Hauptdarsteller Richard Dean Anderson spielte schon fünf Jahre später für zehn Jahre bei «Stargate – Kommando SG-1» mit. Vor zwei Wochen schickte der Münchener Fernsehsender Sat.1 den Reboot von
«MacGyver» auf Sendung. Dieser erreichte am Freitagabend in den USA um die acht Millionen Fernsehzuschauer und machte die Verantwortlichen bei CBS glücklich. Hierzulande blickt man dienstags vorsichtig auf die Quoten.
Beim Gesamtpublikum erreichten die zwei am Montag ausgestrahlten Episoden 1,70 sowie 1,87 Millionen Fernsehzuschauer und übertrafen damit das Ergebnis aus der Vorwoche. Damals schalteten 1,63 respektive 1,77 Millionen Zuschauer ein. 0,75 sowie 0,96 Millionen junge Fernsehzuschauer sahen die ersten beiden Episoden im Juli, dies bedeutete neun sowie 10,5 Prozent Marktanteil. Eine Woche zuvor startete man zunächst ebenfalls mit neun Prozent in den Abend, danach ging es aber „nur“ auf 9,7 Prozent aufwärts.
Ab 22.15 Uhr setzte man nicht erneut auf «Rush Hour», denn die Serienadaption wurde nach zwei Folgen verlegt. Mit 7,2 sowie 5,9 Prozent waren die Leistungen in der Zielgruppe zu schwach. Stattdessen schickte man kurzfristig die siebte Staffel von
«Hawaii Five-0» auf Sendung, die mit 9,3 Prozent stark startete. Insgesamt schalteten 1,52 Millionen Menschen ein, 0,72 Millionen gehörten zu den Werberelevanten.
Mit der Krimi-Serie
«Scorpion», die um 23.05 Uhr auf Sendung ging, konnte man 0,91 Millionen Fernsehzuschauer zum Einschalten bewegen. Die Reichweite lag bei den jungen Leuten nur noch bei 0,44 Millionen Zusehern, in der Zielgruppe musste man sich mit 8,2 Prozent zufrieden geben.
«Rush Hour», das nun kurz nach Mitternacht läuft, verzeichnete dort 6,7 Prozent.