Das ZDF produziert aktuell sogleich zwei jugendorientierte Fantasyserien.
Der Startschuss für mehr Magie im ZDF ist gefallen: Wie die öffentlich-rechtliche Anstalt mitteilt, haben die Dreharbeiten für sogleich zwei Fantasyserien begonnen, die sich an Jugendliche orientieren und voraussichtlich 2019 auf Sendung gehen werden. Beide Formate weisen Epiodenlängen von jeweils ca. 25 Minuten auf und sind internationale Gemeinschaftsproduktionen.
So entsteht in Paris und Umgebung
«Find me in Paris», eine Koproduktion von Cottonwood Media und Federation Entertainment mit ZDF und ZDF Enterprises. Jessica Lord spielt die Hauptrolle, eine russische Prinzessin namens Lena, die im Paris des Jahres 1905 lebt und inkognito eine Ausbildung an der "Paris Opéra Ballettschule" macht. Ihr Leben wird jäh auf den Kopf gestellt, als sie auf magische Weise in das Jahr 2018 katapultiert wird und sie sich erneut als Tänzerin beweisen muss. Mittels Zeichen aus der alten Welt versucht sie, ihren Weg zurück ins Jahr 1905 zu schlagen … Geplant sind 26 Folgen.
In der australischen Stadt Brisbane und an der Gold Coast werden derzeit wiederum 20 Folgen einer Serie namens
«The Bureau of Magical Things» gedreht. Die Sendung handelt von der 16-jährigen Kyra (Kimie Tsukakoshi), die durch einen Zauber in eine Fee verwandelt wird. Zwar Kyra wird freundlich von der Feengemeinschaft aufgenommen, die heimlich in der Menschenwelt lebt, aber schon bald muss sie sich gegen eine hartnäckige Widersacherin wehren. Das Format wird von der Jonathan M. Shiff Productions («H2O – Plötzlich Meerjungfrau») in Koproduktion mit ZDF, ZDF Enterprises und dem australischen Sender Network Ten realisiert.