Alles neu macht Staffel drei: MTV nennt erste Besetzungsdetails sowie den groben Starttermin für den «Scream»-Serienreboot.
Produktionsfirmen
- Signpost Up Ahead
- DiGa Vision
- Dimension Television
- MTV Production Development
Die einst von Wes Craven («Nightmare on Elm Street») und Kevin Williamson («Dawson's Creek») aus der Taufe gehobene Marke
«Scream» erfindet sich einmal mehr neu:
Vor wenigen Monaten gab MTV bekannt, das Serien-Reboot der einflussreichen Slasher-Filmreihe komplett zu verändern, und zwar mit neuen Serienmachern, neuen Darstellern und einer neuen Story. Nun reicht der US-Sender die wichtigsten Eckdaten nach – und diese unterstreichen, dass MTV beim Reboot tatsächlich keine halben Sachen macht, sondern «Scream» völlig umkrempelt.
Nachdem Staffel eins von den Showrunnern Jill Blotevogel und Jaime Paglia gesteuert wurde und Michael Gans sowie Richard Register in Runde zwei deren Ideen fortführten, übernimmt in Season drei Brett Matthews («Vampire Diaries») das Sagen. Zudem gehört die Oscar-Nominierte Queen Latifah zu den ausführenden Produzenten, die nun den Rapper Tyga für eine tragende Rolle verpflichteten.
Tyga spielt im Neustart der «Scream»-Serie den Adoptivbruder der noch zu besetzenden Hauptfigur – dabei handelt es sich um einen angehenden Football-Star namens Deion Elliot. Dieser hat eine düstere Vergangenheit, die ihn nun einzuholen droht, weshalb seine Errungenschaften zerstört werden und seine zahlreichen Freunde sterben könnten. Zu denen gehört der schüchterne Amir, der sich wünscht, als Musiker groß durchzustarten. Amir wird von C.J. Wallace, dem Sohn von Sängerin Faith Evans und Rapper Notorious B.I.G. verkörpert.
MTV orderte sechs Folgen, die im März 2018 an drei Abenden als Eventprogrammierung gezeigt werden. Die «Scream»-Macher werden dann liefern müssen: Von der «Teen Wolf»-Finalrunde abgesehen sind sonst keine fiktionalen Serien mehr im MTV-Programm, da sich der Sender sukzessive zurück zum Musiksender entwickeln möchte. Angesichts dessen und dem Umstand, dass man durch das Fallenlassen der nicht zu Ende erzählten Story aus den ersten beiden Staffeln einige «Scream»-Fans vergrault haben dürfte, hat das Format einen harten Kampf vor sich, will es noch in eine vierte Runde gehen.