Diesmal reichte es für die RTL-Show mit Daniel Hartwich nicht mehr zum Primetime-Sieg in der Zielgruppe.
Bisherige «Keep it in the Family»-Quoten
- 2,13 Mio. (8,8 %) / 0,91 Mio. (12,7 %)
- 1,83 Mio. (7,0 %) / 0,90 Mio. (12,0 %)
Werte Gesamt / 14-49 (jeweils freitags, 20.15 Uhr bei RTL)
Für
«Keep it in the Family» ging es in Woche drei erneut in die falsche Richtung. Anders als zuletzt reichte es zudem nicht mehr für den Primetime-Sieg, der ging stattdessen an die Frauenfußball-EM vom Ersten (
wir berichteten). In der wichtigen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen musste sich RTL mit 11,8 Prozent abfinden, das entsprach noch einmal einem Minus von 0,2 Prozentpunkten. Lediglich 0,83 Millionen Werberelevante blieben am Ball, 0,91 und 0,90 Millionen hatten die ersten beiden Ausgaben gesehen.
Um rund 0,20 Millionen runter ging es beim Gesamtpublikum, wo sich die Sehbeteiligung auf 1,62 Millionen belief. 6,6 Prozent der Älteren waren übriggeblieben. 8,8 und 7,0 Prozent waren die davor ermittelten Ergebnisse.
Immerhin erging es
«Dieter Nuhr live! Nuhr unter uns» im Anschluss aus Quotensicht besser: Auf 12,5 Prozent stieg der Marktanteil, wenngleich die dazugehörige Zuschauerzahl mit 0,83 Millionen Jüngeren identisch blieb. 1,46 Millionen wohnten dem Comedy-Bühnenprogramm insgesamt bei. 12,6 Prozent gingen danach für das
«Nachtjournal» einher.
Und trotzdem: RTL erlangte am Freitag die Marktführung. Über den ganzen Tag gesehen waren bei den Kölnern durchschnittlich 11,5 Prozent möglich. Ein Grund dafür dürfte sein, dass es am Vorabend mit «RTL Aktuell» (17,6 Prozent) und «GZSZ» (17,9 Prozent) sehr erfreulich lief. Sat.1 und ProSieben belegten die Plätze zwei und drei mit äußerst mauen 8,7 und 8,3 Prozent. Bei Allen sah die Lage anders aus: Hier spielten Das Erste und das ZDF mit 12,1 und 12,0 Prozent in der ersten Liga, RTL befand sich mit im Schnitt 7,9 Prozent abgeschlagen dahinter.