Trotz starker Fußball-Konkurrenz scheiterten «Die Allestester» zum Auftakt nur ganz knapp an der Zweistelligkeit. Doch hintenraus wurde die dann doch noch erreicht - dank Reruns mit Detlef Steves.
Primetime-Quoten der Formate
- «HoS»: 1,41 Mio. (4,4% / 8,1%)
- «GD»: 1,36 Mio. (5,2% / 7,0%)
- «DMR»: 1,11 Mio. (3,6% / 5,6%)
Durchschnittliche Werte der jeweils letzten beiden 20:15-Uhr-Ausstrahlungen.
Nachdem
«Hot oder Schrott - Die Allestester» zu Beginn des Jahres zweimal testweise zur Primetimeran durfte, wurde es in der restlichen ersten Jahreshälfte zunächst ein wenig ruhiger um das Format - bis zum Juli. Seit Anfang des Monats laufen wöchentlich sonntags um 19:10 Uhr einstündige Episoden am Vorabend und seit diesem Dienstag nun gibt es sogar gleich sechs Zweistünder in der Dienstags-Primetime zu sehen. Zum Auftakt lief es hierfür vor allem in der werberelevanten Zielgruppe angesichts von 9,8 Prozent bei 0,89 Millionen ziemlich beachtlich, während beim Gesamtpublikum immerhin solide 4,7 Prozent bei 1,43 Millionen gemessen wurden. An einem Abend, an dem unter anderem die deutsche Frauenfußball-Nationalelf noch spielte, sind das Werte, die durchaus hoffnungsfroh stimmen können, den Zeitraum zwischen den etablierten Hits «Sing meinen Song» und «Die Höhle der Löwen» stark zu überbrücken.
Im Anschluss daran ging
«Goodbye Deutschland!» mit einer einstündigen Ausgabe auf Sendung, die sich mit 1,18 Millionen Zuschauern und 5,5 Prozent Marktanteil vor allem beim Gesamtpublikum sehr gut hielt - und den Marktanteil sogar noch leicht ausbaute. Bei den 14- bis 49-Jährigen ging es minimalst bergab, genauer gesagt auf noch immer weit überdurchschnittliche 9,5 Prozent bei 0,69 Millionen.
Und dann scheint sich nun auch endlich ein Sendeplatz gefunden zu haben, auf dem
«Detlef muss reisen» zu glänzen vermag - eben dies vermochte die Sendung nämlich zuvor weder zur Primetime noch am Vorabend. Ab 23:15 Uhr langte es dagegen sogar für eine alte Folge für grandiose 10,3 Prozent der Zielgruppe bei 0,50 Millionen, insgesamt wurde mit 5,9 Prozent bei 0,75 Millionen ebenfalls der höchste Marktanteil des gesamten Abendprogramms verzeichnet. Und so konnte sich VOX auch im Tagesvergleich auf einmal mehr starke 8,2 Prozent der 14- bis 49-Jährigen katapultieren - nur RTL (11,6 Prozent) performte besser.