Die Serie ist für sixx mittlerweile ein veritabler Erfolg. Bei ProSiebenMaxx hingegen floppte ein Neustart.
Das hätte besser laufen können. ProSieben Maxx startete am Donnerstagabend ein neues Format, das ein klein wenig an «Nicht nachmachen» und somit an eine vergangene ZDF-Sommerproduktion erinnert.
«Never do this at home» wird dabei seinem Titel gerecht und testet zahlreiche Experimente, die jedoch nicht unbedingt von den Zuschauern in ihren eigenen vier Wänden nachgemacht werden sollten. Mithilfe von Flammen, Explosionen, Gewalt oder Überschwemmungen stellen zwei Kanadier wissenschaftliche Reaktionen nach und gehen diesen so auf den Grund - mit schier unglaublichen Konsequenzen…
Die Konsequenz im deutschen TV war zunächst verhaltenes Interesse. Die Premierenfolge kam auf nur rund 90.000 Zuschauer und 0,3 sowie 0,4 Prozent Marktanteil insgesamt und in der Zielgruppe. Dabei hatte Maxx eine Stunde vorher, also um 20.15 Uhr, mit
«Galileo 360°» noch 1,3 Prozent Marktanteil bei den Jungen erzielt. Auch gesamt waren die Werte (130.000 Zuschauer) klar besser. Auch nach 22.15 Uhr stiegen die Quoten deutlich: Das Wrestling-Format «SmackDown» punktete mit sehr schönen 3,2 Prozent bei den Leuten im werberelevanten Alter.
So freut man sich bei der Sendergruppe eher über die steigende Beliebtheit der von sixx um 20.15 Uhr gezeigten Teen-Soap
«The Originals». 2,0 Prozent holte diese am Donnerstagabend. Gegenüber der Vorwoche legte das Format somit nochmal um zwei Zehntel zu. Rund 200.000 Zuschauer schalteten gesamt ein.